Boeing 737-800 von Air Vanuatu: Der Flieger muss am Boden bleiben.

Boeing 737-800 von Air Vanuatu: Der Flieger muss am Boden bleiben.

Air Vanuatu

Zyklon Pam

Air Vanuatu am Boden

Der verheerende Wirbelsturm Pam trifft auch den Flugverkehr. Die Flughäfen im Inselstaat Vanuatu blieben geschlossen, Air Vanuatu stellte alle Flüge ein.

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Die Menschen in Vanuatu sind sich einig: An so einen heftigen Wirbelsturm mögen sie sich nicht erinnern. Am Freitag (13. März) zog Zyklon Pam mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde über den Inselstaat im Südpazifik. Er hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Hunderte Häuser wurden zerstört, mindestens acht Menschen starben. Von den Zuständen auf vielen Inseln Vanuatus weiß man derzeit noch gar nichts, weil die Kommunikation unterbrochen wurde.

Die Naturkatastrophe trifft auch die Nationalairline hart. Air Vanuatu musste alle Flüge einstellen. Alle Flughäfen Vanuatus blieben geschlossen. Von Freitag bis Sonntag hob kein Flugzeug mehr ab. Am Montagmorgen Lokalzeit (16. März) wurde der Betrieb mit einem beschränkten Flugplan wieder aufgenommen, nachdem der Airport der Hauptstadt Port Vila wieder geöffnet worden war.

Air Vanuatu besitzt nur drei Flugzeuge, aber ein dichtes Netz

Air Vanuatu wurde 1987 gegründet. Die Airline besitzt heute eine Flotte von zwei ATR 72-500 für regionale und einer Boeing 737-800 für internationale Flüge. Sie bedient damit ein dichtes Netz an Inlandszielen, aber auch die Destinationen Auckland in Neuseeland, Brisbane, Melbourne und Sydney in Australien, Nadi und Suva auf Fidschi und Nouméa im französischen Überseegebiet Neukaledonien.

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