Eine Maschine von Air Uganda: Die Airline muss die geleasten Jets nun wieder abgeben.

Nach GroundingAir Uganda muss Flieger abgeben

Air Uganda hat den Betrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt. Nun gibt die afrikanische Airline auch ihre geleasten Flugzeuge zurück.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Das anhaltende Grounding aller Maschinen von Air Uganda habe dazu geführt, dass die Airline einige ihrer Verträge nicht einhalten kann, darunter mit einem europäischen Leasingunternehmen. «In dem Leasingvertrag steht, dass Air Uganda die Flugzeuge behält, solange der Flugbetrieb aufrecht erhalten wird», heißt es in einem Statement des Airline-Chefs Cornwell Muleya. «Dadurch, dass wir unseren Betrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt haben, müssen wir nun die Maschinen zurückgeben.»

Air Uganda wurde am 17. Juni die Fluglizenz entzogen, nachdem die Airline ein Audit der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO nicht bestanden hatte. Eine Zeitung meldete, dass bei Air Uganda mindestens ein Dutzend mechanischer Fehler entdeckt wurden. Die Airline hingegen verteidigte sich: Es wären eher die Standards der ugandischen Luftfahrtbehörde bemängelt worden, weniger der Zustand der Airline selbst.

Airline beklagt finanzielle Folgen

Die Airline will aber nicht aufgeben. «Sie bereiten sich auf eine Rezertifizierung vor», erklärte ein Behördensprecher noch in der vergangenen Woche. Wie sie das ohne Flugzeuge bewerkstelligen will, ist unklar. Airline-Chef Muleya beklagt jedenfalls die finanziellen Einbußen und natürlich den Ansehensverlust, die der Airline durch das Grounding entstehen.

Air Uganda beschäftigt derzeit 231 Menschen und bietet Verbindungen von Entebbe nach Nairobi, Dar-es-Salaam, Bujumbura, Kigali, Mogadischu, Kilimandscharo, Mombasa und Juba.

Video

condor airbus a320 eintracht frankfurt tablet
Ein Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft ist nun schwarz-weiß gestreift. Condors Flugzeug mit dem Kennzeichen D-AICR ist dem Partner Eintracht Frankfurt gewidmet - aber noch nicht ganz fertig.
Timo Nowack
Timo Nowack
Der Sonnenaufgang auf dem ersten Flug des Airbus A350 von Swiss: Naturschauspiel über dem Piemont.
Am Frühen Samstagmorgen hob in Zürich die HB-IFA Richtung Mallorca ab - begleitet von Luftfahrtfans, Swiss-Mitarbeitenden und viel Emotionen. Inzwischen fliegt der erste Airbus A350 bereits zu anderen Zielen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin