Boeing B747 von Air Pacific: Namensänderung.

Air Pacific wird wieder Fiji Airways

Rückkehr zu den Wurzeln: Die Airline aus dem Pazifik will mit neuer Erscheinung und neuen Jets wieder profitabel werden.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Die weltweite Finanzkrise und der stetig steigende Kerosinpreis hinterlassen ihre Spuren. 3,6 Millionen Fidschi Dollar (1,5 Millionen Euro / 1,8 Millionen Franken) verlor Air Pacific 2011, im Vorjahr waren es gar minus 92 Millionen gewesen. Doch nicht nur höhere Kosten und konjunkturell gesunkene Nachfrage setzen der Airline aus dem Inselstaat im Pazifik zu. Auch die Konkurrenz frisst Erträge weg. Seit Jetstar und Virgin Australia ihre Frequenzen nach Fidschi erhöhten, verlor Air Pacific rund 51 Prozent Marktanteil, wie das Centre for Asia Pacific Aviation errechnete. Unternehmenschef David Pflieger verordnete der Fluggesellschaft deshalb bereits vor Monaten einen Sparkurs. Und er investierte kräftig in eine Verbesserung des Service.

Sichtbarste Maßnahmen des Erneuerungsprogramms sind die Lancierung eines neuen Unterhaltungsprogramms, einer neuen Flughafenlounge und der Kauf von zwei fabrikneuen Airbus A330-200. Sie sollen auf den Langstrecken eingesetzt werden - also etwa nach Hong Kong und Los Angeles. «Das wird es uns erlauben, mehr vom Luxusreisemarkt in Fiji für uns zu gewinnen», so der ehemalige Militär- und Zivilpilot Pflieger. Daneben fliegt Air Pacific nach Australien und vor allem auch nach Neuseeland. Die Airline gehört zu 51 Prozent dem Staat Fidschi, Qantas besitzt 46 Prozent, Air New Zealand 2 Prozent und die Regierungen von Kiribati, Tonga, Samoa und Nauru zusammen 1 Prozent.

Auch eine neue Bemalung

Doch die augenfälligste Neuerung wird der Wechsel des Namens sein. Das Management beschloss, zum ursprünglichen Namen Fiji Airways zurückzukehren. So hieß die Airline von der Gründung 1958 bis 1970. «Es macht für uns Sinn, unsere eigenständige Kultur und Einstellung noch stärker zu verinnerlichen, sind das doch Werte, welche Reisende Fiji wiederholt zu einem der freundlichsten Länder der Welt wählen ließen», so Pflieger. Der Entscheid fiel nachdem die Airline das Suchverhalten von Reisenden im netz analysierte. «Anfragen aus unseren Kernmärkten nach Reisen mit dem Wort ‹Fiji› waren zehn Mal häufiger als mit dem Wort ‹Air Pacific›», erklärte der Unternehmenschef gegenüber der Zeitung The Fiji Times. Gleichzeitig bekommen die Flugzeuge eine neue Bemalung.

Mehr zum Thema

qantas app flugzeuge

Qantas-Fluggäste können ihr Flugzeug bald in der App sehen

Cirrus SR22 nach der Notlandung auf einem Highway: Der Pilot wurde von der australischen Behörde für sein Verhalten gelobt.

Nach Triebwerksausfall und Brand - Pilot bleibt cool und rettet Leben

Flieger von East Air: Soll bald als Linienairline starten.

Noch eine neue regionale Fluggesellschaft für Australien

koala airlines

Koala Airlines meldet sich zurück - mit etlichen Fragezeichen

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies