Boeing 767 von Air Niugini: Nachfolger gesucht.

Boeing 767 von Air Niugini: Nachfolger gesucht.

Air Niugini

Flottenerneuerung

Air Niugini verabschiedet ihre Boeing 767

Die nationale Fluglinie von Papua-Neuguinea nimmt erneut Anlauf zur Erneuerung ihrer Flotte. Ihre beiden Langstreckenjets will Air Niugini 2023 ausflotten.

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Die Flugzeuge mit den Kennzeichen P2-PXV und P2-PXW haben je Platz für 160 Reisende in der Economy Class und 28 in der Business Class. Sie sind nicht mehr die jüngsten. P2-PXV ist 23 Jahre alt, P2-PXW bringt es sogar auf 31 Jahre. Und so neigt sich ihre Zeit der beiden Boeing 767-300 ER bei Air Niugini dem Ende entgegen.

Bruce Alabaster, Chef der staatlichen Fluggesellschaft Papua-Neuguineas, kündigte laut der Zeitung Papua New Guinea Post-Courier an, die beiden gemieteten Boeing 767 im kommenden Jahre zu ersetzen. Zudem werde man damit beginnen, Fokker 70 und 100 zu ersetzen, sowie die einzige Boeing 737-800. Alabaster sagte, aktuell seien 26 Flugzeuge in Betrieb. Dazu zählen auch verschiedene Varianten der De Havilland Canada Dash 8.

Vier Boeing 737 Max bestellt

Der Chef von Air Niugini nannte keine weitere Details zu den Ausflottungsplänen. Er ging auch nicht darauf ein, welche Flieger für die Nachfolge einplant sind oder infrage kommen.

Die Fluglinie hatte 2016 vier Boeing 737 Max 8 bestellt, die immer noch in den Büchern des amerikanischen Flugzeugbauers stehen. Ursprünglich sollte sie zwei der Flieger Ende 2020 bekommen und zwei Mitte 2021. Dann wurde die 737 Max jedoch weltweit gegroundet. Die Airline verschob die Auslieferungen zudem auf frühestens 2024.

Embraer-Option verschwunden

Anfang 2020 äußerte der damalige Airline-Chef Alan Milne Zweifel, ob die Order von vier 737 Max noch die richtige Wahl sei. Man müsse sich anschauen, «ob ein anderes Boeing-Produkt besser als Ersatz für 737/767 passt», so Milne. Er dachte auch laut über Jets vom brasilianischen Embraer Hersteller nach, der damals noch vor einem Zusammenschluss mit Boeing stand, was jedoch scheiterte. Im aktuellen Angebot des amerikanischen Flugzeugbauers gibt es unterhalb der 787-8 allerdings gar keine Alternativen zur Max.

Die beiden Boeing 767 fliegen von Air Niuginis Heimbasis Port Moresby aus derzeit nach Singapur, Hongkong, Brisbane, Sydney und Manila. Die Boeing 737-800 steuert ebenfalls Brisbane, Sydney und Manila an und fliegt unter anderem nach Mount Hagen, dem zweitgrößte Flughafen Papua-Neuguineas, sowie nach Honiara auf den Salomonen.

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