Boeing 737 Max in den Farben von Air Niugini. Die Airline erneuert ihre Flotte.

Boeing 737 Max in den Farben von Air Niugini. Die Airline erneuert ihre Flotte.

Boeing

Air Niugini und Okay Airways

Boeing sammelt Orders in Asien ein

Erfolg für Boeing an der Singapore Air Show: Air Niugini und Okay Airways bestellen 737 Max. Der große Bestellregen blieb an der Luftfahrtmesse dieses Jahr aber aus.

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Am Sonntag (21. Februar) geht die Singapore Air Show zu Ende. Mehr als 1000 Unternehmen aus 50 Ländern zeigten in den vergangenen sechs Tagen an der größten Luftfahrtmesse in Südostasien ihre Produkte und knüpften wertvolle Kontakte. Den großen Bestellregen gab es bei der Ausgabe 2016 aber nicht. Die größte Einzelorder zog Airbus mit 6 A350-900 von Philippine Airlines and Land. Sie hat nach Listenpreisen einen Wert von 1,8 Milliarden Dollar.

Doch auch Boeing konnte punkten. Air Niugini bestellte vier 737 Max 8. «Unsere Region wächst weiter. Dafür ist die Boeing 737 Max die perfekte Wahl», so Frederick Reiher, Chef der Nationalairline von Papua Neuguinea. Die Fluglinie fliegt heute mit einer Flotte von 26 Flugzeugen 34 Orte in zehn Ländern an – darunter China, Japan oder Singapur – an. Die Bestellung hat nach Listenpreisen einen Wert von 440 Millionen Dollar. Die neuen Flieger werden ab 2020 geliefert. Diese Order ist indes nicht ganz neu, sie wurde zuvor einem unbekannten Kunden zugeschrieben.

Okay Airways setzt weiter auf Boeing 737

Den größeren Erfolg erzielte Boeing in China. Zum ersten Mal bestellte eine Fluggesellschaft aus der Volksrepublik das Modell 737 Max 9. Okay Airways kauft 3 737 Max 9, 8 737 Max 8 und 1 737-900NG-ER. Diese Order hat einen Wert von 1,3 Milliarden Dollar nach Listenpreisen. «Die 737 war das Rückgrat unserer Flotte seit wir den Betrieb aufnahmen», so Airline-Chef Wang Shusheng. Man sei froh, die Beziehung zum amerikanischen Hersteller nun zu vertiefen.

Boeing hat vergangenes Jahr beschlossen, ein Endmontagewerk in China zu eröffnen. Fluggesellschaften aus dem Reich der Mitte verpflichteten sich daraufhin, 250 Boeing 737 und 50 Langstreckenflieger zu kaufen.

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