A320 von Air Berlin: Der Vorfall wird untersucht.

Air Berlin: Heikle Panne

Beim Start in Hamburg platze ein Reifen eines Airbus der Fluglinie. Trümmer beschädigten daraufhin die Maschine. Nun untersuchen die Behörden

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Der Zwischenfall ereignete sich ganz am Anfang der Reise. Als der Airbus A320 in Hamburg um 20:44 Uhr beschleunigte, platzte ein Reifen am Hauptfahrwerk. Teile davon beschädigten danach eine Landeklappe und Schaufeln des linken Triebwerks der Maschine, heißt es in einem Bericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU), der nun veröffentlicht wurde. Den Start konnten die Piloten nicht mehr abbrechen, weil der Jet an jenem 16. August bereits zu schnell war. Also hoben sie ab und flogen planmäßig Richtung Ziel. In Stuttgart landete der Airbus etwa eine Stunde später sicher, Verletzte gab es bei dem Vorfall nicht. Die BFU beurteilt ihn dennoch als «schwere Störung». Sie umschreibt damit allgemein einen Zwischenfall, «dessen Umstände darauf hindeuten, dass sich beinahe ein Unfall ereignet hätte».

Warum genau die Piloten nach dem Start nicht umkehrten, sondern nach Stuttgart weiterflogen, ist noch nicht klar. Die BFU untersucht den Vorfall momentan. Man habe den Zwischenfall direkt an die BFU gemeldet, erklärt Air Berlin auf Anfrage von aeroTELEGRAPH.

Zwischenfall gemeldet

Piloten, die später in Hamburg landeten, entdeckten die Teile des geplatzten Reifens auf der Piste 23. Nach einigen Minuten wurden die Trümmer beseitigt. Die Maschine musste trotz des glimpflichen Ausgangs später repariert werden. Offenbar war der Schaden so groß, dass der A320 mit der Immatrikulation D-ALTL wochenlang nicht mehr flog, wie das Fachportal Aviation Herald berichtet.

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