Die neue Lackierung der Flieger von Air Arabia: Die Möwe am Heck ist nun rot und größer, wie ein Vergleich ...
Neue Bemalung

Air Arabia vergrößert die Möwe

Zum 15-jährigen Jubiläum verpasst sich der arabische Billigflieger ein neues Aussehen. Eine große Flugzeugorder von Air Arabia verzögert sich.

Top-Jobs

logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz

Im März kündigte Air Arabia eine Bestellung von 100 neuen Jets an. Man sehe sich Airbus A320 Neo und Boeing 737 Max ebenso an wie Bombardiers C-Series - heute Airbus A220. Dies erklärte der Billigflieger aus den Vereinigten Arabischen Emiraten damals. Bis Ende 2018 wolle man eine Entscheidung treffen. Mittlerweile hat sich der Plan etwas geändert.

Air Arabia will die Order nun bis Ende 2019 platzieren. «Wir planen, die Flotte bis 2025 auf rund 100 oder mehr auszubauen», sagte Geschäftsführer Adel Ali laut der Zeitung The National. Die Bestellung soll weiterhin rund 100 Flugzeuge umfassen, die dann offenbar den Großteil der aktuell 53 Jets starken Flotte ersetzen sollen. Als weitere Flugzeug-Optionen nannte Ali nun auch Airbus A321 und die E2-Jets von Embraer.

Neue Bemalung mit größerer Möwe

Doch egal, für welche Flieger sich die Airline entscheidet, die neuen Flugzeuge werden auf jeden Fall eine andere Bemalung tragen als die jetzigen. Denn zum 15. Jubiläum des Betriebsstarts am 28. Oktober 2003 stellt Air Arabia eine neue Markenidentität vor.

Zurzeit ist das Heck der Jets noch rot mit einer weißen Möwe darauf. Künftig wird das Tier in Rot daherkommen und größer sein, so dass sich einer der Möwenflügel bis zum unteren Teil des Rumpfes erstreckt. Der kleine Teil hinter den Flügeln des Tieres wird weiß gehalten mit grauen Punkten, alles davor ist weiß. Noch ist der Rumpf vorne weiß und hinten grau, getrennt durch eine rote Linie. Der Schriftzug wird künftig nicht mehr airarabia.com lauten, sondern AirArabia.

Kein Ableger mehr in Jordanien

«Die Airline hat ihr Symbol, die Möwe, beibehalten, modernisiert und ihre Flügel weiter ausgebreitet, was das Wachstum und die Perspektive der Fluggesellschaft widerspiegelt und zugleich dem ursprünglichen Aussehen treu bleibt», schreibt Air Arabia. Inspiriert sei das Design von der Idee der «Modernen Nomaden», jung, abenteuerlustig und reisefreudig. Wann die neue Markenidentität eingeführt werden soll, verriet die Airline zunächst nicht.

Nicht mehr zum Einsatz kommen wird die neue Bemalung beim Ableger Air Arabia Jordanien. Den hat die Fluglinie mit Sitz im Emirat Sharjah nämlich geschlossen. «Es war schwierig, Verkehrsrechte für eine nicht-jordanische Fluggesellschaft zu bekommen», begründete Adel Ali den Schritt und sagte, man wolle dort kein Geld mehr verlieren. Damit bleiben der Airline noch Ableger in Ägypten und Marokko.

Sehen Sie in der obenstehenden Bildergalerie Aufnahmen der neuen Lackierung von Air Arabia und was sich optisch im Innern der Flieger ändert.

[poll id="46"]

Mehr zum Thema

ticker-air-arabia

Air Arabia Abu Dhabi fliegt neu nach Almaty

Airbus A320 von Air Arabia: Die Airline will im Sudan abheben.

Air Arabias Zeitplan für die neue Airline im Sudan

Air Arabia gründet neue Billigairline im Sudan

Air Arabia gründet neue Billigairline im Sudan

Soldaten der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit CSTO bei einer Übung: 2500 von ihnen sichern in Kasachstan kritische Infrastruktur.

Noch immer kaum Flugverkehr in Kasachstan

Video

hose runter
Da wollte jemand eine klare Botschaft übermitteln: Ein Video zeigt, wie ein Bodenmitarbeiter vor einem Flugzeug die Hose herunterlässt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Il-114-300 soll eine höherer Reichweite bekommen.
Ilyushin plant die Auslieferung der ersten drei Il-114-300 für das Jahr 2026. Bis 2028 soll die Reichweite des Turbopropflugzeuges um fast ein Drittel steigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Boeing 747-8 nach der Landung in São Paulo: Der Loste fragte nach dem Grund für den Mayday-Ruf.
Dichter Nebel verhinderte die Landung in Buenos Aires. Der Flug aus Frankfurt wich deshalb nach vielen Schleifen und einem Abstecher nach Asuncion nach São Paulo-Guarulhos aus. Dort erklärte die Crew der Boeing 747-8 von Lufthansa einen Notfall.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin