September 2010: Der damalige Aerolíneas-Präsident Mariano Recalde und Argentiniens damalige Präsidentin Cristina Fernández mit Australs erster Embraer 190.

September 2010: Der damalige Aerolíneas-Präsident Mariano Recalde und Argentiniens damalige Präsidentin Cristina Fernández mit Australs erster Embraer 190.

Casa Rosada/<a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.es" target="_blank">CC BY-SA 2.0</a>

Regionaltochter Austral

Aerolineas Argentinas prüft Verkauf von Embraer-Jets

Aerolíneas Argentinas erwägt offenbar, 24 Flugzeuge von Embraer zu verkaufen. Ein Grund soll bei den Piloten liegen.

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«Eine neue Art zu fliegen in Argentinien» - das versprach die Aerolíneas-Argentinas-Tochter Austral ihren Kunden, als sie im Jahr 2010 ihre erste Embraer E190 in Betrieb nahm. «Argentinien wird die modernste Flotte der Region haben, mit Technologie der neusten Generation, in Harmonie mit der Umwelt», warb Austral in einem Video.

Heute ziehen die Verantwortlichen bei Aerolíneas Argentinas in Erwägung, 24 der 26 Embraer-Flugzeuge zu verkaufen, die zurzeit für Austral fliegen. Das berichtet die Zeitung La Nacion. Dem Blatt zufolge gab es von Anfang an absehbare Gründe, die gegen die Maschinen von Embraer sprachen und die nun zu einem Verkauf führen könnten.

Piloten offenbar unzufrieden

Der erste Grund ist demnach die zu kleine Größe der Flugzeuge. Die Konfiguration mit 94 Sitzen ist mittlerweile offenbar zu klein für die meisten Routen. Auch soll es von Beginn an Widerstand unter den Piloten gegeben haben, die im Sinne von Karriere und Erfahrung gerne größere Maschinen fliegen würden.

Dazu kommen die hohen Finanzierungskosten, die zur Regierungszeit von Cristina Fernández de Kirchner beim Kauf der Flugzeuge mit Brasilien vereinbart wurden. Außerdem haben Aerolíneas Argentinas und Austral auch Maschinen von Boeing und Airbus in der Flotte und müssen darum in Sachen Technik, Flugsimulatoren und vielem mehr mit drei verschiedenen Flugzeugherstellern klarkommen.

Möglicher Ersatz noch unklar

Noch ist laut der Zeitung nicht sicher, ob die Flugzeuge wirklich zum Verkauf angeboten werden - und erst recht nicht, ob sich ein Käufer findet. Ebenso unklar ist, durch Maschinen welchen Typs sie ersetzt werden würden.

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