Midway Atoll: Nicht viel zu sehen.
Flug von Hawaiian

Airbus A330 muss auf Mini-Atoll im Pazifik landen

Ein Airbus A330 von Hawaiian Airlines hatte mitten über dem Pazifik Triebwerksprobleme. Die Crew wählte ein kleines Atoll für die Ausweichlandung.

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Sie sind 6,23 Quadratkilometer groß und umfassen zusammen eine Lagune von der Größe von 8400 Fußballfeldern. Einheimische gibt es nicht, wer hier wohnt, ist Wissenschaftler. Rund 40 Menschen machen die Bevölkerung des Midway-Atolls aus. Es liegt 2400 Kilometer nordwestlich von Hawaii.

Touristen sind auf den Inseln auf halbem Weg zwischen Japan und den USA nicht erlaubt. Die Fluggäste von Flug HA460 vom 24. September hatten jedoch das seltene Privileg, sie besuchen zu können - wenn auch nur kurz. Sie waren am späten Abend in Seoul-Incheon ins Flugzeug gestiegen. Der Airbus A330-200 von Hawaiian Airlines hätte sie in etwas weniger als neun Stunden nach Honolulu bringen sollen.

Ersatzmaschine holt Fluggäste in Midway ab

Doch auf dem Weg nach Hawaii bemerkte das Cockpitpersonal Probleme mit einem Triebwerk. Und so entschloss es sich, außerplanmäßig zu landen. Viele Möglichkeiten gibt es dort im Pazifik nicht. Und so fiel die Wahl auf das Midway-Atoll, wie der TV-Sender KHON 2 zuerst berichtete.

Das sogenannte Henderson Field (Iata-Kürzel MDY) hat eine 2377 Meter lange Piste. Betrieben wird es vom U.S. Fish and Wildlife Service, nachdem sich die Armee der USA 1993 zurückgezogen hatte. Hawaiian Airlines holte die Fluggäste von Flug HA460 mit einem anderen Airbus A330 ab. An Bord befanden sich auch Mechaniker, die sich um die gestrandete Maschine mit dem Kennzeichen N386HA kümmern mussten.

Airbus A330 wieder im Einsatz

Groß kann das Problem nicht gewesen sein. Schon am 25. September flog der A330 zurück nach Honolulu. Seither ist er regelmäßig im Einsatz.

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