Airbus A330-800: Kürzere Variante des A330 Neo erhielt erste Etops-Zulassung von der Easa.
Etops-180-Zulassung für A330-800

Kurzer Airbus A330 Neo darf nun weiter direkt fliegen

Damit Airbus' neue A330-Generation weite Strecken fliegen darf, muss sie möglichst lange über entlegene Gebiete fliegen dürfen. Nach dem A330-900 verbuchte nun auch der kleinere A330-800 einen Erfolg.

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Wie lange sich Flugzeuge mit zwei Triebwerken vom nächstgelegenen Flughafen entfernen dürfen, bestimmt die sogenannte Etops-Zulassung. Dies steht für «Extended Range Twin Engine Aircraft Operations» oder zu deutsch: «Betrieb zweimotoriger Flugzeuge mit erweiterter Reichweite». Sie besagt, wie viele Minuten ein Flugzeug von nächsten für eine Landung geeigneten Flughafen entfernt sein darf. Zwei-motorige Jets haben es dabei natürlich zunächst einmal schwieriger als Vierstrahler.

Insbesondere für Langstreckenflüge über Ozeane ist diese Regelung wichtig – ist der direkte Flug über entlegene Gebiete erlaubt, können Flugzeuge auch mehr Destinationen erreichen. Für den Airbus A330-800 gab es am Dienstag (21. April) von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit Easa gute Nachrichten. Laut einer Mitteilung des europäischen Flugzeugbauers erhielt die kürzere Variante des neumotorisierten A330 Neo eine Etops-Zeit von 180 Minuten zertifiziert, also drei Stunden. Das erlaube Reichweiten von über 15'000 Kilometer, heißt es von Airbus.

Motoren bereits mit Etops 330

Dieselbe Zulassung wird in naher Zukunft auch von der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA erwartet. Der größere Airbus A330-900 erhielt seine Etops-180-Zulassung der Easa bereits im vergangenen Januar. Für A330-800 sowie A330-900 besteht die Option, die Etops-Zeit auf 285 Minuten zu erweitern. Die Rolls-Royce-Triebwerke des Airbus A330 Neo vom Typ Trent 7000 haben denn auch bereits ein Etops-Zeit von 330 Minuten erhalten.

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