Flugbegleiterinnen von Skymark: So sah der Flieger in Japan aus.

Einsatz für SpezialaufträgeAir Europa setzt auf Premium-A330

Die spanische Airline mietet von der japanischen Skymark einen Airbus A330 an, in den ausschließlich Premium-Sitze eingebaut sind. Air Europa will damit Soldaten, Fussballspieler und Manager transportieren.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Skymark hatte viel vor. Die japanische Fluggesellschaft wollte auf wichtigen Inlandsrouten ein neues Top-Angebot für Geschäftsleute einführen. Dafür mietete sie sieben Airbus A330-300. Sie waren stilvoll eingerichtet - ausschließlich mit Premium-Economy-Sitzen. 48 Zentimeter breite Ledersessel, ein Abstand von 96 Zentimetern zur Rückenlehne des Vordermanns, Fußstützen, großer Rückstellwinkel und edle Materialien gehörten zum Konzept.

Doch es kam anders. Skymark flog in die Pleite und nutze die A330 nicht mehr. Davon profitiert nun Air Europa. Die spanische Fluglinie least einen der A330 von der japanischen Krisenairline. Sie nutzt ihn künftig auf Kurz-, Mittel- und Langstreckenflügen. Nicht Linienziele werden damit angeflogen, sondern Spezialaufträge ausgeführt. Air Europa plant damit Flüge für Uno-Missionen, Truppentransporte, Reisen für Fußballmannschaften, Luxusreisen oder größere Geschäftsreisen, berichtet die Zeitung Ultima Hora.

Air Europa ist drittgrößte Airline Spaniens

Der Air-Europa-Mutterkonzern Globalia ist stolz auf das neue Flugzeug: «Mit der Maschine können wir besondere Reisen anbieten mit einem Maximum an Qualität und Komfort», heißt es in einer Erklärung. Die Maschine soll auf den Namen «Francisca Acera» getauft, den Namen der Mutter des Globalia-Firmenchefs Juan José Hidalgo.

Air Europa hat ihre Basis am Flughafen von Palma de Mallorca und bedient Urlaubs- und Städteziele in Europa sowie Süd-, Mittel- und Nordamerika und der Karibik. Die Airline ist Mitglied der Luftfahrtallianz Skyteam und mit einer Flotte von 56 Flugzeugen nach Iberia und Vueling die drittgrößte Fluglinie Spaniens.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack