Nun hat es einen Flug von Air Europa erwischt, wie brasilianische Medien berichten. Flug UX45 war am 30. Juni um 23:55 Uhr in Madrid gestartet und sollte knapp 13 Stunden später in Montevideo landen. Statt in der Hauptstadt Uruguays musste die Boeing 787-9 mit der Kennung EC-MTI außerplanmäßig im brasilianischen Natal landen.
Zerstörte Deckenverkleidungen
Nach rund sechs Stunden in der Luft wurde der Dreamliner in der Nähe des Äquators von heftigen Turbulenzen erwischt. Von den 325 Passagieren wurden 30 verletzt. Teilweise so schlimm, dass Landung in Natal erforderlich wurde. Bilder aus der Kabine zeigen zerstörte Deckenverkleidungen.
Nach Angaben des medizinischen Notdienstes in Natal mussten mehr als zehn Personen mit Halswirbelbrüchen, Gesichtsverletzungen und Prellungen im Krankenhaus behandelt werden. Air Europa teilte in einer Erklärung mit, dass der Flug aufgrund «der Art der Turbulenzen und aus Sicherheitsgründen» nach Natal umgeleitet wurde.