Fokker 50 von Air Antwerp: Wird erstmal nicht gebraucht.

Fokker 50Air Antwerp mottet ihr einziges Flugzeug ein

Die belgische Regionalairline hat es nicht geschafft, den Betrieb wieder aufzunehmen. Jetzt stellt Air Antwerp ihren einzigen Flieger in Schweden ab.

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Noch im Sommer 2019 legte die belgische Regionalairline einen regelrechten Blitzstart hin. Nur vier Monate nach der Gründung startete Air Antwerp den Betrieb - mit der irischen City Jet (75 Prozent) und KLM (25 Prozent) als prominenten Anteilseignern.

Als Fluggerät leaste sie von der schwedischen Amapola Flyg eine alte Fokker F50 mit dem Kennzeichen OO-VLS und bediente damit die Strecke Antwerpen - London City. Die Maschine war zuvor schon unter dem Namen City of Antwerp für VLM Airlines geflogen.

In Schweden eingemottet

Viel ist von der anfänglichen Euphorie nicht mehr übrig. Mit der Pandemie blieben die Passagiere aus, die Regionalairline verdiente kein Geld mehr. Nachdem die Fokker 50 lange am Boden stand, plante Air Antwerp die Wiederaufnahme der Flüge für den 2. Mai.

Doch daraus wurde nichts. Jetzt ergreift die Airline drastischere Sparmaßnahmen und mottet ihren einzigen Flieger ein. Vergangenen Freitag (7. Mai) flog die 31 Jahre alte Fokker 50 von Antwerpen ins schwedische Malmö, wo sie vorerst geparkt wird.

City Jet ist raus

Ein Sprecher der Airline sagte gegenüber dem Portal Aviation24.be: «In Absprache mit dem Eigentümer wurde beschlossen, die Fokker 50 OO-VLS in Malmö einzulagern. Dies ist notwendig, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.»

Das klingt zumindest nach eienr kleinen Chance auf einen erneuten Start, während andere Medien schon über ein endgültiges Aus von Air Antwerp zum Ende des Monats spekulieren. Auch Aviation 24.be schreibt unter Berufung auf Finanzberichte, dass City Jets bei Air Antwerp ausgestiegen sei. KLM soll der einzige verbleibende Aktionär sein.

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