Letzte Aktualisierung: um 23:25 Uhr

Corona-Krise

Aegean macht aus A320 und A321 temporäre Frachter

Um medizinische Güter aus Asien zu holen, räumte die griechische Fluggesellschaft zwei Flugzeuge ganz aus. So verdreifachte Aegean Airlines deren Kapazität.

Passagierflieger werden regelmäßig in Frachter umgebaut. Doch das geschieht meistens, wenn sie in die Jahre gekommen sind und dann gleich für immer. In der Corona-Krise nutzen viele Fluggesellschaften auch normale Passagierflugzeuge zum Transport von Gütern. Die Pakete werden dann auf den Sitzen befördert. Aegean Airlines hat nun eine Lösung dazwischen gewählt.

Die griechische Fluggesellschaft räumte einen Airbus A320 und einen Airbus A321 gleich völlig aus, um so Platz für Güter zu schaffen. Alle Sitze und anderen Einrichtungen wurden ausgebaut. So entstand aus den beiden Fliegern temporäre Frachter. Drei mal so hoch als vorher sei so die Kapazität, so die Fluglinie in einer Mitteilung.

Flüge in den Fernen Osten

Mit dem Airbus A320 und A321 holt Aegean mit zehn Flügen medizinische Güter aus China und anderen asiatischen Ländern. Die Airline steuert die Jets und Crews dazu bei, Hellenic Petroleum zahlt den Treibstoff.