Airbus A330 von Air China: Auf dem Flug von Frankfurt nach Shanghai wackelte es überaus heftig.
Air China nach Shanghai

17 Verletzte bei Turbulenzen auf Flug ab Frankfurt

Ein Airbus A330 von Air China geriet am Ende des Flugs von Frankfurt nach Shanghai in heftige Turbulenzen. Dabei verletzten sich 17 Menschen - darunter ein deutsches Rentnerpaar.

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Zehn Stunden lang passierte nichts Besonderes. Flug CA936 startete am Sonntag (19. Juni) um 20:24 nur mit leichter Verspätung in Frankfurt. Der Airbus A330-200 von Air China flog danach stetig auf einer Höhe von 35.000 bis 37.000 Fuß (10.700 bis 11.300 Meter). Über Polen, Weißrussland, Russland, die Mongolei steuerte er direkt in Richtung Shanghai. Es war bis dahin ein Flug wie viele andere.

Doch als die Crew die Kabine langsam für die Landung vorzubereiten begann, geriet der A330 von Air China unerwartet in heftige Turbulenzen. Dabei muss es überaus heftig gewackelt haben. Am Ende zählte man 17 Verletzte an Bord. Die Lädierten seien Flugbegleiter, die gerade durch die Kabine gegangen oder Passagiere, die nicht angeschnallt gewesen seien, so Air China in einer Stellungnahme. Die meisten erlitten Kopfverletzungen. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht.

Herab fallendes Gepäckstück

Unter den Verletzten befindet sich auch ein deutsches Rentnerpaar Mitte siebzig. «Meine Frau wurde von einem herab fallenden Gepäckstück getroffen», sagte der Mann zu einem lokalen Fernsehsender. Er selbst habe gerade den Sitzgurt abgelegt, um den Platz zu wechseln. «Da bin ich hingefallen und habe mir das Knie verletzt.»

Fünf Insassen von Flug CA936 befinden sich gemäß der Zeitung Shanghai Daily derzeit noch immer in Behandlung. Eine davon ist schwer verletzt. Die Frau erlitt eine Lendenwirbelfraktur, sowie schwere Prellungen an Gesäß, Brust und Bauch. Der Vorfall zeigt ein weiteres Mal, wie wichtig es ist, sich wirklich während des ganzen Fluges anzuschnallen.

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