Zerfetzte Flügelspitze: Die Maschine muss repariert werden.

Neuer Airbus von Swiss beschädigt

Kurz vor dem Start in Montreal stieß ein Airbus A330 der Schweizer Fluglinie mit einer Fluggastbrücke zusammen. Der Jet ist erst zwei Monate im Einsatz.

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Die 213 Passagiere an Bord von Swiss-Flug LX087 vom Samstagabend (8. Juni) waren bereit für ihre rund sieben Stunden und zwanzig Minuten dauernde Reise nach Zürich. Die Crew hatte um 17 Uhr Ortszeit die Türen verschlossen und der Airbus A330-300 wurde vom Gate des Flughafens Montréal Pierre Elliott Trudeau International zurück gestoßen. Dann begann die Maschine in Richtung Startbahn zu rollen. Doch sehr weit kam sie nicht. Plötzlich gab es einen Knall und die Maschine erzitterte. Denn der Jet hatte mit der rechten Flügelspitze eine mobile Fluggastbrücke touchiert, heißt es von Swiss. Dabei wurde die Tragfläche stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie wurde aufgerissen und verdreht. Der Flug musste deshalb annulliert werden.

Ein Sprecher von Swiss bestätigt gegenüber aeroTELEGRAPH den Zwischenfall. «Für die Passagiere bestand keine Gefahr», ergänzt er. Die Maschine sei zum Zeitpunkt des Zwischenfalls langsam unterwegs gewesen. Über die Gründe gibt es derzeit noch keine gesicherten Angaben. Gemäß einem Augenzeugen soll die Crew bim Rollen die falsche Orientierungslinie am Boden erwischt haben. Nicht nur der Jet wurde beim Zwischenfall beschädigt, sondern auch die Fluggastbrücke. Die Passagiere brachte Swiss über Nacht in einem Hotel unter. Man habe alle umbuchen können, so der Sprecher.

Im April ausgeliefert

Der harmlose Vorfall ist für Swiss ziemlich ärgerlich. Denn die Maschine mit der Kennzeichnung HB-JHN ist quasi fabrikneu. Sie wurde am 15. April 2013 von Airbus vom Werk in Toulouse an die Schweizer Fluggesellschaft ausgeliefert.

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