A350 in den Farben von Sri Lankan: Die Airline will ihn nicht mehr.
Blackrock

Weltgrößter Vermögensverwalter flirtet mit Sri Lankan

Die angeschlagene Sri Lankan Airlines sucht einen Investor. Zwei große US-Finanzfirmen würden gerne einsteigen. Konkurrenz bekommen sie unter anderem aus China.

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Sri Lankan Airlines geht es schon lange nicht mehr gut. Doch es scheint, als sehe man Licht am Ende des Tunnels. Verschiedene Parteien sollen interessiert daran sein, bei der angeschlagenen Nationalairline einzusteigen. Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock sowie die Beteiligungsgesellschaft TPG Capital aus den USA sind an einer Beteiligung an Sri Lankan Airlines interessiert.

Das sagte Sri Lankas Minister für Entwicklungsstrategien und internationalen Handel, Malik Samarawickrama, laut Lanka Business News. Daneben seien auch «einige chinesische Airlines» unter den Interessenten, so der Minister. Insgesamt sind laut Lanka Business News acht Interessen-Bekundungen bestätigt, zwei weitere sollen folgen. Vorherige Medienberichte hatten die Namen Turkish Airlines, Hainan aus China, ANA aus Japan und Garuda Airlines aus Indonesien in den Ring geworfen.

Mihin Lanka stellt den Betrieb ein

Der Minister sagte weiter, die Regierung müsse die Schulden der Airline übernehmen, sonst finde sich kein Abnehmer. Sri Lankan hat dem Bericht zufolge im Jahr 2015 umgerechnet rund 95 Millionen Euro Verlust gemacht nach 179 Millionen im Jahr zuvor.

Erst Mitte September war bekannt geworden, dass die zweite staatliche Airline Sri Lankas, die ebenfalls verlustträchtige Billig-Fluglinie LCC Mihin Lanka, im Oktober den Betrieb einstellen wird. Von den vier Mihin-Lanka-Maschinen soll Sri Lankan Airlines zwei übernehmen. Bei den beiden anderen laufen die Leasingverträge in Kürze beziehungsweise im Januar aus.

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