Ästhetische Motive oder vielleicht eher Nostalgie? Für die Lampen aus der Business Class zahlte jemand etwas mehr als 2200 Euro.

Ästhetische Motive oder vielleicht eher Nostalgie? Für die Lampen aus der Business Class zahlte jemand etwas mehr als 2200 Euro.

aeroTELEGRAPH

Emirates-A380-Auktion

Wäre Ihnen diese Lampe 2200 Euro wert?

Fans lieben den Airbus A380 - und offenbar auch jedes Einzelteil. So viel blätterten sie bei einer Versteigerung hin.

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Ein bisschen tragisch ist es schon: Reisende und Luftfahrtfans lieben den Superjumbo. Dennoch hat Airbus die Produktion des Airbus A380 eingestellt. Denn wirklich rentabel zu betreiben ist er nur für eine kleine Anzahl von Kunden. Und dafür lohnt es sich nicht mehr, ihn zu bauen.

Wie beliebt er bei Fans war, zeigt jetzt das Ergebnis einer Auktion von Einzelteilen eines A380 von Emirates. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen A6-EDB trug die Seriennummer 13 und war eines der ersten in der Emirates-Flotte. Doch es wurde auch eines der Exemplare, die zuerst in Rente gingen.

500 Teile versteigert

Beim Flugzeugverwerter Tarmac Aerosave wurde der A380 zerlegt, wiederverwertbare Teile recycelt. Doch über 500 Einzelteile des Fliegers ereilte ein anderes Schicksal. Sie kamen unter den Hammer. Darunter auch Cockpit-Armaturen, Lampen aus der Business Class oder die Bar.

Die Auktion fand zwischen dem 13. und 15 Oktober statt. Und Fans des A380 waren dabei teils mehr zu zahlen bereit, als man angenommen hatte. Die Bar des Superjumbos etwa hatte man für etwa 30.000 Euro zu verkaufen gehofft. Schließlich war jemand aber bereit, 50.000 zu zahlen.

Erlös für guten Zweck

Für Lampen aus der Business Class, die so ganz ohne den Sitz und die Armaturen eigentlich etwas traurig aussehen, blätterten Fans bis zu 2200 Euro hin, für Rettungswesten bis zu 350 Euro. Die Sticks aus dem Cockpit, mit denen Pilotinnen und Piloten das bis zu 560 Tonnen schwere Flugzeug steuerten, erlösten umgerechnet bis zu 8900 Euro.

Der Erlös der Versteigerung fließt an die Airbus Stiftung. Sie finanziert humanitäre Hilfsmissionen und investiert in die Ausbildung Jugendlicher. Auch die Stiftung Airitage, die sich für die Pflege des Luftfahrterbes engagiert, bekommt Beiträge.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie einige der versteigerten Gegenstände.

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