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Prognose von Chef Pieter Elbers

KLM glaubt, zu Gewinnern der Corona-Krise zu gehören

KLM-Chef Pieter Elbers sieht seine Fluglinie gut aufgestellt für ein Comeback nach der Pandemie. Er erwartet, dass Air France-KLM zu den Gewinnern in einem konsolidierten Markt gehören wird.

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Pieter Elbers erwartet, dass seine Fluglinie in einigen Jahren gestärkt aus der Corona-Krise hervorgeht. In einem Gespräch der europäischen Flugsicherung Eurocontrol sagte der KLM-Chef: «Die Erholung wird von kleinen Verkehrsflüssen über Drehkreuze wie Amsterdam Schiphol angeführt werden.» Punkt-zu-Punkt-Verkehr mit mindestens einem kleineren Airport würden es dagegen viel schwerer haben, prognostiziert Elbers.

«Wer von Billund in Dänemark nach Little Rock in Arkansas reisen will, wird es keinen direkten Flug geben, nicht morgen, nicht übermorgen, nicht in den nächsten zehn Jahren.» Dagegen sei man mit Air France-KLM als größter Embraer-Betreiber auf dem europäischen Kontinent gut aufgestellt. «Wir verbinden all diese kleinen und mittelgroßen europäischen Städte in Europa mit Amsterdam und von dort aus mit Orten in den USA», sagte Elbers. In den Vereinigten Staaten habe man mit Delta Air Lines zudem einen starken Partner.

Europa bei Konsolidierung zehn Jahre hinterher

In Europa erwartet der Manager eine Konsolidierung des Marktes. «Wenn man sich ansieht, wie die USA heute ausschauen, weiß man, wie es in Europa vielleicht in zehn Jahren aussieht», so Elbers. «Es wird ein paar große Billigairlines geben, einige große Gruppen wie Air France-KLM, Lufthansa und IAG sowie einige neue Herausforderer.»

Im oben stehenden Video können Sie das ganze Gespräch mit Pieter Elbers nachverfolgen.

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