Notlandung in HawaiiDichter Qualm in Kabine und Frachtraum eines A321 Neo

Ein Airbus A321 Neo von Hawaiian Airlines musste in Honolulu notlanden. 20 Minuten zuvor breitete sich weißer Rauch im Flieger aus.

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Hawaiian-Airlines-Flug HA47 führte am Donnerstag (23. August) vom kalifornischen Oakland nach Honolulu. Etwa 20 Minuten vor der Landung musste die Besatzung des Airbus A321 Neo eine Luftnotlage erklären. In der Kabine wie auch im Frachtraum der Maschine hatte sich dichter weißer Qualm eingenistet.

Der A321Neo landete kurze Zeit später auf dem Flughafen Honolulu. Über Notrutschen verließen die 184 Passagiere die Maschine. Wie Hawaiian Airlines in einer Mitteilung schreibt, mussten sieben Passagiere wegen Symptomen von Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Bewusst auf Sauerstoffmasken verzichtet

Auf Fotos und Videos in Sozialen Medien ist zu sehen, wie die Sauerstoffmasken der Passagiere nicht herunter gelassen wurden. Laut Hawaiian Airlines geschah dies ganz bewusst: «Wir wollten nicht mehr Luft in das Flugzeug pumpen, wenn es zu einem Feuer kommen könnte», sagte ein Sprecher.

Laut der Fluglinie soll verdampftes Öl für den Rauch verantwortlich sein. Dieser soll entstanden sein, weil ein Dichtungsring in einem Triebwerk versagte und die Flüssigkeit an heiße Bauteile geriet, wo sie verdampfte und in das Kabinenluftsystem geriet. Die Schubkraft des betroffenen Triebwerks soll zu keiner Zeit eingeschränkt gewesen sein, sagt Hawaiian Airlines.

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