<hr />

Airbus A380 von Emirates: Wird die Airline enttäuscht?

Kritik an American, Delta, UnitedUS-Airlines kriegen sich in die Haare

Jetblue, Hawaiian Airlines, Atlas und Fedex rügen die Haltung von American, Delta und United im Streit mit Emirates, Etihad und Qatar. Der freie Marktzugang bringe allen etwas.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Es geht um handfeste Interessen. Und gerade darum wird der Streit seit Monaten heftig und nicht immer zimperlich geführt. Auf der einen Seite stehen die Airlines American, Delta und United, die von der Regierung in Washington fordern, den Konkurrenten vom Persischen Golf zurückzubinden und keine weiteren Streckenrechte in den USA zu gewähren. Auf der anderen stehen Emirates, Etihad und Qatar, die sich verteidigen.

Nun aber eilen vier amerikanische Fluggesellschaften den ausländischen Airlines zur Hilfe. Jetblue, Hawaiian sowie die beiden Frachtanbieter Atlas Air und Fedex sprechen sich explizit gegen das Anliegen von American, Delta und United aus. Sie haben sich dazu in der Vereinigung US Airlines for Open Skies zusammengeschlossen. «Die großen Drei sprechen nicht für alle US-Anbieter», begründet Hawaiian-Chef Mark Dunkerly.

Emirates lanciert neues Produkt für USA-Reisende

Die USA sollten die Rechte aus dem Opensky-Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten einhalten, so die Koalition. «Das eröffnet auch Anbietern aus den Vereinigten Staaten Märkte, führt zu Wettbewerb auf In- und Auslandsrouten und fördert Exporte.» Den Vertrag über den gegenseitigen Zugang zu den Luftfahrtmärkten einzuschränken sei deshalb gefährlich, so die vier Airlines weiter. Hawaiian und Jetblue expandieren gerade ins Ausland. Atlas und Fedex sind stark im Nahen Osten engagiert.

Emirates geht derweil einen Schritt weiter und lock explizit Reisende in die USA. Die Fluglinie führt dazu den Americas Pass ein. Wer einen Flug an die zehn Destinationen von Emirates in den USA bucht, erhält Anschluss zu 90 Zielen in Nordamerika. Die Fluglinie aus Dubai arbeitet dazu mit  Alaska Airlines, Jetblue, Porter Airlines, Virgin America und Westjet Airlines zusammen. Die Tarife starten bei 99 Dollar pro Strecke.

Mehr zum Thema

ticker-emirates

A6-EOO: Emirates kauft Airbus A380

ticker-emirates

Emirates präsentiert neue Hilfen für Reisende mit Einschränkungen und besonderen Bedürfnissen

ticker-emirates

Emirates eröffnet in Dubai neues Service-Schulungszentrum für Kabinencrews

Airbus A350 und A380 von Emirates: Die Golfairline will neue XL-Flugzeuge.

Emirates fordert, dass Airbus und Boeing größere Versionen von A350 und 777X bauen

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack