Dreamliner von United: Die Airline ist angetan von der B777X.

Mit Lufthansa gegen Emirates

United glaubt nicht an den Airbus A380, aber an die Boeing 777X. Sie prüft sie als Mittel im Kampf gegen die Golfairlines. Helfen soll auch Lufthansa.

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Die Luftfahrtmesse in Dubai war so etwas wie eine Kampfansage. Emirates, Etihad und Qatar zeigten, wer in der Branche das Geld hat. Und wer plant, die Luftfahrt in Zukunft zu dominieren. Ihre Riesenbestellungen dürften so einige Wettbewerber das Fürchten gelehrt haben. Auch in Amerika überlegt man sich nun, wie man den Golf-Airlines entgegen treten kann. Dabei setzt zumindest United Airlines auf den heimischen Flugzeugbauer Boeing.

«Wir schauen uns die 777X an», so United-Finanzchef John Rainey zur Nachrichtenagentur Bloomberg. Gefragt hatte man zuvor nach möglichen Kaufentscheidungen für 2014. Definitiv habe man sich aber noch für gar nichts entschieden, fügte der Manager an. Nur so viel: Der A380 sei «wirklich zu groß» für das, was United wolle.

Gemeinsam mit Lufthansa

Den zunehmenden Wettbewerb durch die Golfanbieter will United nicht alleine bestreiten. Rainey hofft auf die Partnerschaft mit der deutschen Lufthansa. Beide Fluggesellschaften sind Mitglieder des Bündnisses Star Alliance. Und beide haben sich offenbar entschieden, noch stärker als bisher zusammen zu arbeiten, um der Golf-Konkurrenz entgegen zu treten. Lufthansa hat sich bereits für die 777X entschieden. In Dubai bestellte die Airline 34 der neuen Jets.

Wie die Zusammenarbeit aussehen wird, ist noch nicht klar. Aber laut nachgedacht wird über gemeinsame Wartung, ein einheitliches Catering und einheitliche Abfertigung. Nötig dürfte das sein. Die Golfanbieter schalten auch auf Strecken zwischen Europa und den USA auf Angriff. Emirates fliegt schon von Mailand nach New York, und das soll erst der Anfang sein. Royal Jordanian plant außerdem, die Strecken von Wien nach Los Angeles und Miami zu bedienen.

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