Die verunfallte MA60 von Joyair: Zuerst ging alles gut.

Bugrad knickt einfach ein

Nach der Landung knickte plötzlich das vordere Rad einer MA60 der chinesischen Fluggesellschaft Joyair ein. Die Passagiere kamen mit dem Schreck davon.

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Ein wenig erinnert der Zwischenfall an den der Saab 2000 von Etihad Regional in Paris Charles de Gaulle vor einer Woche. Bei der Landung der Maschine der Schweizer Regionalfluggesellschaft brach plötzlich das Bugrad weg. Daraufhin knallte offenbar der Rumpf auf die Piste. Dieses Mal traf es eine MA 60, die am Zhengzhou Xinzheng International Airport landete. Die Turbopropmaschine der chinesischen Fluglinie Joyair war am Dienstagabend (4. Februar) aus der Provinzstadt Taiyuan angekommen.

An Bord von Flug JR1533 befanden sich 37 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder. Das Aufsetzen in Zhengzhou verlief noch völlig problemlos. Doch beim Ausrollen auf der Piste sank das Bugrad langsam ein, bis es plötzlich ganz eingefahren war, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet.

Rumpf knallt auf die Betonpiste

Auch dieses Mal knallte der Rumpf auf die Betonpiste. Die Maschine schlitterte so weiter. Dabei sprühten gemäß lokalen Medienberichten Funken. Den Insassen ist beim Zwischenfall aber nichts passiert. Nun untersuchen die Behörden.

Letztes Jahr gab es gleich mehrere Zwischenfälle mit der chinesischen MA 60. Am 16. Mai 2013 überschoss eine Maschine des Typs von Myanma Airways die Landebahn, weil offenbar die Bremsen versagten. Dabei gab es zwei Verletzte. Am 10. Juni verletzten sich bei einer überaus harten Landung einer MA60 der indonesischen Merpati erneut zwei Personen. Seit der Markteinführung der MA60, einem verlängerten Modell derXian Y7-200A, gab es drei Totalverluste, aber nur bei einem gab es auch Tote. Das war ein Unfall von Merpati im Jahr 2011 mit 25 Opfern.

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