Dreamliner von Tui in Stuttgart: Flüge mit Fracht nach Nordamerika.

Dreamliner von Tui in Stuttgart: Flüge mit Fracht nach Nordamerika.

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Boeing 787 von Tui und British Airways

Dreamliner-Stoßzeit in Stuttgart

Seit Wochen steuern regelmäßig Boeing 787 von Tui den baden-württembergischen Flughafen an. Bald kommen auch Dreamliner von British Airways. Warum Stuttgart ihr Ziel ist.

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Nun tut es auch Tui. Vor einigen Wochen gab der deutsche Reisekonzern bekannt, mit Boeing 787 ihrer Airline-Töchter temporär ins Frachtgeschäft einzusteigen. Immer wieder nahmen die Flugzeuge von Tui Airways, Tui Netherlands oder Tui Belgium seither Kurs auf Stuttgart.

In der Landeshauptstadt Baden-Württembergs waren in den vergangenen Wochen nahezu alle Boeing 787 von Tui einmal zu Besuch. Nicht nur die blau-weißen Dreamliner des Reiseriesen werden aber von Stuttgart angezogen, sondern auch die von British Airways. Sie werden in den kommenden Wochen erstmals und regelmäßig am schwäbischen Flughafen aufsetzen.

Stoßzeit im Stuttgarter Luftfrachtzentrum

Am Donnerstag (14. Januar) werden gemäß aktueller Planung gleich vier Dreamliner im Frachthof des Flughafens Stuttgart be- und entladen: eine Boeing 787-10 von British Airways und drei Boeing 787-9 von Tui. Rund 40 Tonnen Fracht passen in den Bauch einer vollbeladenen Boeing 787. Die Kabine bleibt auf den Flügen leer. Bis Ende Januar sind täglich solche Frachtflüge ab Stuttgart geplant.

Die Ziele der Dreamliner sind Detroit, Guadalajara und Atlanta. An Bord befinden sich gemäß Aussage des Flughafens vor allem Güter aus dem Auto- und Maschinenbau, der in Baden-Württemberg genauso stark vertreten ist, wie an den Destinationen in Nordamerika. Die Flieger von Tui Airways und British Airways können jedoch nicht direkt in die USA und nach Mexiko fliegen. Wegen des Brexits müssen sie einen Zwischenstopp im Vereinigten Königreich einlegen.

Weggefallene Kapazität ersetzen

Mit den Flügen mit Passagierflugzeugen mildern Fluggesellschaften einen Engpass im Frachtmarkt. Weil es viel weniger reguläre Flüge gibt, fehlt die Kapazität, die früher im Frachtraum der Passagierflugzeuge transportiert wurde. Temporäre Frachter – auch unter dem Kofferwort Prachter bekannt – schaffen da Abhilfe. Nahezu alle Airlines setzen sie ein - so unter vielen anderen auch Austrian Airlines, Condor, Lufthansa oder Swiss.

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