Die Qualitätsprobleme beim europäischen Hersteller weiten sich aus. Wie er am 2. Dezember mitteilte, könnten aktuell bis zu 628 A319 Neo, A320 Neo und A321 Neo betroffen sein. Grund ist ein bereits am Vortag bekannt gewordenes Qualitätsproblem an bestimmten Metallpaneelen des Rumpfes, die von einem Lieferanten stammen. Airbus betont jedoch, dass diese Zahl nur den theoretisch möglichen Umfang beschreibt: «Das bedeutet nicht, dass alle diese Flugzeuge tatsächlich betroffen sind», erklärte der Konzern gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Mit fortschreitenden Prüfungen schrumpfe die Zahl «von Tag zu Tag».