Airbus A318 von Tarom: Flieger von drei Herstellern in der Flotte.
Rumänien

Tarom braucht eine dicke Finanzspritze

Bei der rumänischen Nationalairline wird das Geld knapp. Die Regierung arbeitet darum an einem Rettungspaket für Tarom.

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Die kriselnde rumänische Nationalairline plante schon Ende August Einsparungen und Entlassungen. Unmittelbar aus der Bredouille gebracht hat das sie allerdings nicht. «Bei Tarom sehen die Dinge sehr schlecht aus», sagte Rumäniens Transportminister Lucian Bode laut rumänischen Medienberichten nun in einem TV-Interview.

Dem Minister zufolge wird Tarom dieses Jahr ein Minus von rund 190 Millionen Leu oder umgerechnet 40 Millionen Euro machen. Demgegenüber stehen nur Reserven in Höhe von etwa 20 Millionen Euro. Man plane daher im Einklang mit EU-Richtlinien eine Finanzspritze in Höhe von 47 Millionen Euro als Soforthilfe und 110 Millionen Euro zur Restrukturierung.

Vereinheitlichung der Flotte nötig

Bode verwies auch auf Zahlungen, die Tarom an Boeing zu leisten habe, und die Flugzeuge, die man bei ATR orderte. Nötig sei eine Vereinheitlichung der Flotte. Diese besteht zurzeit aus ATR 42, ATR 72, Airbus A318 und verschiedenen Varianten der Boeing 737.

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