Flieger von Skymark: Noch immer sind die Finanzen der Airline klamm.
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So will JAL Skymark retten

Noch immer kämpft die japanische Billigairline ums Überleben. Nun wollen Skymark und JAL Japan Airlines ein Codeshare-Abkommen schließen.

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Ein Problem ist Skymark los. Die Fluggesellschaft konnte sich im Oktober mit Airbus auf eine relativ geringe Strafe von 182 Millionen Euro einigen, weil sie die beiden 2011 bestellten A380 nicht übernimmt. Am Anfang hatten bis zu 500 Millionen Strafe gedroht. Doch die finanziellen Probleme sind damit längst nicht aus dem Weg geschafft. Für das Geschäftsjahr 2014/15 erwarten Experten für Skymark einen Verlust von umgerechnet 91 Millionen Euro.

Airbus hatte Skymark bei den Verhandlungen um die A380 geraten, Hilfe bei einer größeren Fluglinie zu suchen. Die Billigfluggesellschaft reagierte auf den Tipp erzürnt. Wir können diese forsche Verhandlungsart nicht akzeptieren, die unsere Unabhängigkeit bedroht», so Vorstandsvorsitzender Shinichi Nishikubo damals. Doch nun tut Skymark genau das. Die Airline bat JAL Japan Airlines um Hilfe, wie nun auch der Firmenlenker bestätigte. Wenn die Partnerschaft zustande komme, «sehen wir Licht am Ende des Tunnels».

Acht Milliarden Yen an Mehreinnahmen

Konkret planen JAL und Skymark ein weitreichendes Codeshare-Abkommen. Die 36 täglichen Flüge der Billigairline ab Tokio Haneda sollen künftig auch Flugnummern von JAL tragen. Nishikubo erwartet durch die Maßnahme acht Milliarden Yen (55 Millionen Euro) an jährlichen Mehreinnahmen, wie die Zeitung Nikkei Business schreibt. Daneben ist auch eine Zusammenarbeit im Frachtbereich geplant.

Skymark hatte zuvor versucht, mit Air Asia anzubandlen. Doch die malaysische Fluglinie wollte nicht. JAL dagegen will den Deal eingehen - vor allem weil es ihr etwas bringt und sie kein Geld einschießen muss. Noch muss das Transportministerium die Zusammenarbeit absegnen. Da könnte es aber gemäß Nikkei Probleme geben, weil das Ministerium offenbar eher ANA All Nippon als Partner sähe.

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