Die Unglücksmaschine von Air Kasthamandap: Stürzte mit der Nase voran in den Boden.
Air Kastamandap

Schwarze Woche in Nepal - zweiter Absturz

Nur zwei Tage nach dem fatalen Absturz eines Fliegers von Tara Air stürzte in Nepal ein Flugzeug von Air Kastamandap mit 11 Insassen ab. Die zwei Piloten starben.

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Es ist eine schwarze Woche für die nepalesische Luftfahrt. Am Mittwoch erst war eine Twin Otter von Tara Air auf dem Flug von Pokhara nach Jomson abgestürzt. Alle 23 Menschen an Bord starben. Nun kam es zu einem Unfall mit einer Pacific Aerospace PAC P-750 XSTOL von Air Kastamandap. Die Maschine befand sich auf dem Weg von Nepalgunj nach Jumla. Dabei muss es zu Problemen gekommen sein. Wie die die Zeitung Himalayan Times berichtet, musste die Maschine in Chilkhaya im Distrikt Kalikot notlanden.

Offenbar gelang das den Piloten aber nicht. Augenzeugen berichten der Zeitung Kathmandu Times, dass das Flugzeug Air Kastamandap schnell gesunken sei und dann mit der Nase voran in den Boden gekracht sei. An Bord befanden sich 11 Menschen. Die beiden Piloten wurden beim Aufpall getötet. Eine Passagierin ist schwer verletzt, die restlichen Insassen haben offenbar leichtere Verletzungen.

Airlines sind nachlässig

Das Wetter ist im Himalaya schwierig vorherzusagen und die Topographie Nepals ist für Piloten eine Herausforderung. Doch daran liegt es nicht, dass im Land so viele Flugzeuge abstürzen. Fakt ist, dass die Bilanz Nepals miserabel ist. In den letzten fünf Jahren kam es zu zehn Unfällen mit 77 Toten.

«An den Unfällen ist eher die Nachlässigkeit vieler Airlines in Bezug auf die Sicherheit schuld», sagte der nepalesische Luftfahrtexperte Gandhi Pandit vor zwei Jahren im Interview mit aeroTELEGRAPH. Seit der Deregulierung des nepalesischen Luftfahrtmarktes seien zu viele Fluggesellschaften entstanden. «Sie wollen alle die gleichen Piloten anwerben. Doch es fehlt an genug Kandidaten mit einer guten Ausbildung.»

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