Der vermutete Absturzort: Waldig und steil.
Absturz von Trigana Air

Retter kommen nicht zum Wrack durch

Die Rettungskräfte haben die in Indonesien abgestürzte ATR ausgemacht. Doch sie kommen nicht zur Stelle durch. Dennoch hoffen sie noch immer, Überlebende und die wertvolle Fracht zu finden.

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Die Bewohner des Dorfes Okbape im Bezirk Bintang auf Papua haben offenbar richtig beobachtet. Sie hatten am Sonntag den indonesischen Behörden gemeldet, ein Flugzeug sei bei Nebel, Winden und starkem Regen sehr tief geflogen und in einen Berg in der Nähe gekracht. Dort wurden nun auch die Rettungskräfte fündig. Sie machten am Montagmorgen (17. August) aus der Luft den Ort aus, wo die ATR-42-300 von Tigrana Air Service mutmaßlich abgestürzt ist, die am Sonntag verschwunden war.

Mehr als verstreute Trümmer konnten die Suchtrupps aus ihren Hubschraubern indes nicht erkennen. Die endgültige Gewissheit, dass es der Tigrana-Flieger ist und  Hinweise auf Überlebende, gibt es daher momentan nicht. Das Gebiet ist sehr dicht bewaldet, gebirgig, zerklüftet und kaum zu durchdringen. Zudem kommt es häufig zu Wetterwechseln, wie die Zeitung Jakarta Post schreibt.

ATR hatte 420.000 Euro an Bord

Rund 250 Menschen sind am Boden im Einsatz. Sie versuchen trotz der widrigen Umstände zur mutmaßlichen Absturzstelle zu gelangen. Sie hoffen, doch noch einen Überlebenden unter den abgestürzten 49 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern zu finden.

Und sie hoffen auch, die wertvolle Fracht bergen zu können, die an Bord war. Die ATR 42 hatte rund 6,5 Milliarden indonesische Rupien geladen (umgerechnet 420.000 Euro) an Bord. Das Geld stammte aus dem staatlichen Sozialfonds und war für arme Familien in der Region vorgesehen.

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