Embraer E190 von Hebei Airlines: Die Reisenden sahen sich vernachlässigt.

Passagiere klammern sich an Rad

Fünf First-Class-Passagiere einer Airline in China fühlten sich nicht standesgemäß behandelt. Darum griffen sie zu einer speziellen Protestmaßnahme.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Wer zahlt befiehlt. Das dachten sich offenbar auch die fünf First-Class-Passagiere von Hebei Airlines, die am 8. August nach Shijiazhuang reisen wollten. Die Mitarbeiter am Gate des Jiangbei International Airport in Chongqing verwehrten ihnen den Transport von der Wartehalle zum Flugzeug in einem eigenen Bus. Die gut zahlenden Reisenden hätten mit dem gemeinen Volk im ganz normalen Shuttle fahren sollen. Das wollten sie sich sich nicht gefallen lassen, berichtet die Zeitung Beijing Times. Die Hebei-Angestellten beschlossen deshalb auf Druck der anderen wartenden Fluggäste, das Gate zu schliessen und die Erstklass-Reisenden stehen zu lassen.

Daraufhin kam es zum Tumult. Das Quintett stürmte nämlich gemäß dem Blatt auf das Vorfeld und rannte zum Flugzeug. Dort klammerten sie sich offenbar an die Räder des Pushback-Fahrzeuges. So wollten sie verhindern, dass Flug NS3242 ohne sie abheben konnte.

Ganz nach Greenpeace-Manier

Erst ein Einsatz der Polizei beendete den Protest ganz nach Greenpeace-Manier. Man habe die renitenten Reisenden aufgeklärt, so die Zeitung Global Times. Sie seien danach mit einem späteren Flug an ihr Zielort geflogen worden.

Das staatliche Blatt China Daily findet das skandalös. In ähnlichen Fällen in Kunming und Guangzhou seien die Passagiere für Missbrauch ihrer Rechte und Störung der öffentlichen Ordnung bestraft worden. Doch diese First-Class-Reisenden lasse man einfach laufen.

Mehr zum Thema

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Shanghai in China: Eines der Asien-Ziele von Lufthansa.

Asien-Flüge machen Lufthansa Sorgen - Strecken stehen auf Prüfstand

Ausgelöste Notrutsche: Der Flug fand nicht statt.

Frau aktiviert versehentlich Notrutsche - und alle steigen aus

Video

KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack