Embraer E190 von Hebei Airlines: Die Reisenden sahen sich vernachlässigt.

Embraer E190 von Hebei Airlines: Die Reisenden sahen sich vernachlässigt.

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Passagiere klammern sich an Rad

Fünf First-Class-Passagiere einer Airline in China fühlten sich nicht standesgemäß behandelt. Darum griffen sie zu einer speziellen Protestmaßnahme.

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Wer zahlt befiehlt. Das dachten sich offenbar auch die fünf First-Class-Passagiere von Hebei Airlines, die am 8. August nach Shijiazhuang reisen wollten. Die Mitarbeiter am Gate des Jiangbei International Airport in Chongqing verwehrten ihnen den Transport von der Wartehalle zum Flugzeug in einem eigenen Bus. Die gut zahlenden Reisenden hätten mit dem gemeinen Volk im ganz normalen Shuttle fahren sollen. Das wollten sie sich sich nicht gefallen lassen, berichtet die Zeitung Beijing Times. Die Hebei-Angestellten beschlossen deshalb auf Druck der anderen wartenden Fluggäste, das Gate zu schliessen und die Erstklass-Reisenden stehen zu lassen.

Daraufhin kam es zum Tumult. Das Quintett stürmte nämlich gemäß dem Blatt auf das Vorfeld und rannte zum Flugzeug. Dort klammerten sie sich offenbar an die Räder des Pushback-Fahrzeuges. So wollten sie verhindern, dass Flug NS3242 ohne sie abheben konnte.

Ganz nach Greenpeace-Manier

Erst ein Einsatz der Polizei beendete den Protest ganz nach Greenpeace-Manier. Man habe die renitenten Reisenden aufgeklärt, so die Zeitung Global Times. Sie seien danach mit einem späteren Flug an ihr Zielort geflogen worden.

Das staatliche Blatt China Daily findet das skandalös. In ähnlichen Fällen in Kunming und Guangzhou seien die Passagiere für Missbrauch ihrer Rechte und Störung der öffentlichen Ordnung bestraft worden. Doch diese First-Class-Reisenden lasse man einfach laufen.

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