Flugzeug von Indigo: Aus pakistanischem Luftraum verbannt.

Flugzeug von Indigo: Aus pakistanischem Luftraum verbannt.

Indigo

Kaschmir-Konflikt

Pakistan schließt Luftraum für indische Airlines

Nach einem Terroranschlag in Kaschmir spitzt sich der Konflikt zwischen Indien und Pakistan schnell zu. Nun dürfen indische Fluggesellschaften den pakistanischen Luftraum nicht mehr nutzen.

Top-Jobs

.

Technische Flugzeugabfertiger (m/w/d)

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Jet Executive International Charter GmbH & Co. KG
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skytec-logo-rgb

ProduktionsleiterIn (40h)

Skytec Aerospace GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Weikersdorf
Luftfahrt
Austro Control

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

aerowest logo

Flight Crew (m/w/d) Cessna Citation C680 / C68A Executive

Hannover-Laatzen
Feste Anstellung
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aerowest

Indien macht Pakistan verantwortlich für den Anschlag mit 26 Toten am Dienstag im indischen Teil Kaschmirs. Als Reaktion setzt das Land den Indus-Wasservertrag von 1960 mit sofortiger Wirkung aus, der festlegt, wie mit den Wasserreserven des Flusses umgegangen wird. Zudem schließt Indien seinen Grenzübergang nach Pakistan, weist pakistanische Diplomaten aus und widerruft die Visa von Pakistanern und Pakistanerinnen im Land.

Pakistans Regierung weist indische Vorwürfe der Terrorunterstützung von sich. Sie wirft Indien vor, den Terroranschlag, dessen Täter noch nicht gefunden sind, als Vorwand zu nutzen, um den wichtigen Wasser-Vertrag aufzukündigen. Und auch Pakistan erlässt Maßnahmen. So friert es seit Donnerstag (24. April) alle Handelsbeziehungen mit dem Nachbarland ein und sperrt seinen Luftraum für indische Fluggesellschaften.

Air India und Indigo äußern sich

«Aufgrund der angekündigten Sperrung des pakistanischen Luftraums für alle indischen Fluggesellschaften ist zu erwarten, dass einige Air-India-Flüge von oder nach Nordamerika, Großbritannien, Europa und dem Nahen Osten eine alternative, längere Route nehmen werden», teilt Air India mit. Sie spricht von einer «unvorhergesehenen Luftraumsperrung , die außerhalb unserer Kontrolle liegt».

Indigo schreibt: «Aufgrund der aktuellen Situation und der Sperrung des pakistanischen Luftraums kann es zu Beeinträchtigungen einiger internationaler Flugpläne kommen.» Man arbeite daran, die Unannehmlichkeiten zu minimieren.

Mehr zum Thema

Luftraum über Nordwestdeutschland und den Niederlanden wurde neu organisiert

Luftraum über Nordwestdeutschland und den Niederlanden wurde neu organisiert

Luftraumkarte über Frankfurt: Es gab Anpassungen, um den Verkehr besser zu schützen.

Das ändert sich 2024 im deutschen Luftraum

Piloten in einem C-27-Transportflugzeug der litauischen Luftwaffe bei einer Übung im Jahr 2022: Das Manöver im Juni 2023 wird größer.

Lufthansa will Lockerungen bei Nachtflugverboten während Nato-Manöver

Löschfahrzeug Z8: Darauf ist die Feuerwehr stolz.

Feierabend? Den kennt die Flughafenfeuerwehr nicht

Video

Der Flughafen Mitiga in der Nähe des Zentrums von Tripolis: Der Airport ist aktuell geschlossen.
In Tripolis sind erneut Kämpfe zwischen rivalisierenden Gruppen ausgebrochen. Der aktuelle Flughafen der Hauptstadt von Liyben ist offenbar geschlossen. Heimische Fluglinien verlegen ihre Flugzeuge an einen sicheren Airport.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
LMS-901 Baikal: Bei der Luftfahrtmesse Maks erstmals zu sehen.
Ein hochrangiger russischer Politiker erklärte das Aus des Projekts LMS-901 Baikal. Doch nun erklärt die Regierung, die Entwicklung des Turbopropflugzeuges gehe doch weiter.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
united airlines busines class (1)
Fast 150 Boeing 787-9 erwartet die amerikanische Fluglinie noch. Jetzt präsentiert United Airlines für die neuen Dreamliner eine neue Kabine mit mehr Premium-Sitzen und einer gehobenen Business Class.
Timo Nowack
Timo Nowack