Airbus A319 mit dem Kennzeichen HB-IPV: Ist nicht mehr.

Airbus A319 von SwissMysteriöser Defekt am Flughafen Genf entdeckt

Ein Airbus A319 von Swiss hatte eine Panne. Der Techniker fand das, was er vorfand, merkwürdig - und alarmierte die Behörden.

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Die Passagiere hatten Platz genommen, der Airbus A319 von Swiss war bereit zum Start. Doch als die Piloten vom Gate los rollen wollten, bemerkten sie im Cockpit eine Warnanzeige für einen zu tiefen hydraulischen Druck. Flug LX1120 von Genf nach München fiel deshalb am Dienstag (31. Januar) aus.

Was nach einem normalen Ausfall wegen eines technischen Problems klingt, führte am Flughafen Genf zu viel Hektik. Denn der untersuchende Techniker stufte den Vorfall als «merkwürdig» ein, wie die Zeitung Tribune de Genève meldet. Eine Hydraulikkupplung im Fahrwerk war offenbar gelöst. Später entdeckte der Techniker eine zweite gelöste Kupplung. Zudem erschien es, als ob sich jemand über Nacht an gewissen Luken zu schaffen gemacht hatte.

Böswillige Absicht?

Darauf wurden die Sicherheitskräfte eingeschaltet, welche das Flugzeug untersuchten. Der Fall liegt nun bei den Ermittlern der Polizei. Swiss bestätigt den Vorfall. «Da die Untersuchungsergebnisse noch nicht vorliegen, können wir aber im Moment leider keine weiteren Auskünfte geben», so eine Sprecherin.

Ein Sprecher des Flughafens Genf hatte gegenüber der Zeitung erklärt, man müsse nun herausfinden, ob sich jemand allenfalls in «böswilliger Absicht» am Flugzeug zu schaffen gemacht habe. Vielleicht gebe es aber auch eine andere Erklärung. Der A319 mit dem Kennzeichen HB-IPU ist bereits zurück im Einsatz. Schon am selben Tag flog er wieder.

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