FAA-Meme: Pilotin warnt Passagiere.

FAA-Meme: Pilotin warnt Passagiere.

FAA

Präventionskampagne der FAA

Mit Memes gegen Pöbel-Passagiere

Fälle mit renitenten Reisenden nehmen zu. Die Luftfahrtbehörde der USA reagiert jetzt mit einer Kampagne mit Humor.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Schon vor der Pandemie stieg die Zahl der Zwischenfälle mit sogenannten Unruly Passengers stetig an. So nennt man Reisende, die an Bord gewalttätig werden, andere Reisende belästigen oder die Anweisungen der Besatzung nicht befolgen. Die verschärften Regeln bezüglich Masken und Abstandhalten haben diesen Trend noch verstärkt, wie die Transportbehörde der USA beklagt.

3715 Zwischenfälle mit Pöbel-Passagierinnen und -passagieren wurden der Federal Aviation Administration FAA in diesem Jahr bereits gemeldet. 628 davon untersucht die Behörde, in 99 Fällen wurden Strafen ausgesprochen. Die Summe der Strafen: 682.000 Dollar.

Bei Fight Club bedient

Die FAA hat sich nun Gedanken gemacht, wie sie die Reisenden erziehen kann. Und hat dabei unter anderem auf ein Mittel zurückgegriffen, das in den Sozialen Medien weit verbreitet ist: Memes. Das sind – meist lustige oder zumindest lustig gemeinte  – Videos oder Bilder, die sich im Internet verbreiten. Oft bestehen Sie aus einem Bild und einem Text.

Die FAA hat ein paar der Bilder selbst geschaffen und bei Social Media verbreitet. Unter anderem bedient sich die Behörde beim Film Fight Club» Die ersten beiden Regeln des Fight Club sind laut dem Guy-Ritchie-Film: Du sprichst nicht über den Fight Club. Laut der FAA ist die 2. Regel aber nun: «Du prügelst Dich nicht im Flugzeug.»

So teuer wie ein Auto

Ein anderes Bild zeigt eine alte Dame auf dem Cockpit-Sitz, die sich umdreht, und sagt: «Blamier mich nicht, ich habe Dich besser als das erzogen.» Auf einem weiteren Meme warnt eine Pilotin: «Sorg bloß nicht dafür, dass ich umkehren muss».

Auch ein Meme mit einem grünen Auto hat die FAA kreiert. «Du hättest 35.000 Dollar für einen neuen Pick-up ausgeben können. Jetzt musst Du eine Strafe zahlen», heißt es dazu – mit dem Hinweis, wie teuer es werden kann,  wenn man sich an Bord daneben benimmt.

Mehr zum Thema

Bild der Zerstörung: Ein Passagier wollte ein Feuer an Bord entfachen. Die Behörden haben nun genug von solchen Reisenden.

Chinesische Airlines bekämpfen Pöbel-Passagiere

Alkoholkonsum: ursächlich für das Pöbeln der Passagiere verantwortlich.

Jahr für Jahr mehr Pöbel-Passagiere

Der gefesselte Passagier: Geschlagen und getreten.

Passagiere fesseln randalierenden Mitreisenden

Blick aus dem Cockpit: Das Herz des Flugzeuges soll besser geschützt werden.

Pilotinnen und Piloten wollen mehr Schutz – Airlines mehr Zeit

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin