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Piste überschossen

Militärische Boeing 737 treibt vor Hawaii in Meeresbucht

Eine Boeing P-8 Poseidon der United States Navy überschoss auf Oahu in Hawaii die Piste einer Militärbasis. Sie landete vor der Küste im Meer.

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Das Wetter war am Montag (20. November) nicht so, wie man es sich von Hawaii vorstellt. Es regnete und die Wolken hingen tief. Entsprechend schlecht war mit rund zwei Kilometern die Sicht.

In dieser Situation überschoss um 14 Uhr Ortszeit eine Boeing P-8 A Poseidon der United States Navy die 2369 Meter lange Start- und Landebahn der Marine Corps Air Station auf der Insel Oahu. Die Militärbasis liegt in der Kaneohe Bay rund 16 Kilometer nördlich von Honolulu. Die Armeeführung bestätigte das Unglück.

Wasser an Unglücksstelle recht seicht

Die Maschine mit dem militärischen Kennzeichen 169561 schlug danach im Wasser auf. Aufnahmen lokaler TV-Stationen zeigen, wie sie kurz hinter Piste 22 auf der Meeresoberfläche treibt. Die Nase des Fliegers fehlt. Boote haben beim Flieger angelegt. Es wurde eine Ölsperre gelegt.

Das Wasser ist an der Unglücksstelle eher seicht. Wie lokale Medien berichten, konnten alle neun Menschen an Bord sich selber ans nahe Ufer retten. Offenbar gab es nur leichte Verletzungen.

Auf Boeing 737-800 basierend

Das Unglück geschah bei der Landung auf Piste 22. Gemäß dem Militär war die P-8 von einem Routineflug zur Ausbildung zurückgekommen.

Eine Boeing P-8 Poseidon der US Navy. Bild Jakob Wert/aeroTELEGRAPH

Die P-8 ist die militärische Version der Boeing 737-800. Die United States Navy nutzt sie als Seefernaufklärer und U-Boot-Jäger. Sie besitzt 112 Exemplare des Fliegers, 18 weitere wurden bestellt und müssen noch von Boeing geliefert werden.

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