Taucher helfen bei den Bergungsarbeiten.

Unglücksflug JT610 von Lion AirIndonesien lässt alle Boeing 737 Max 8 überprüfen

Noch ist nicht klar, was zum Absturz der Boeing 737 Max 8 von Lion Air führte. Die indonesische Regierung lässt aber vorsorglich alle Flieger des Typs überprüfen.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Wie kann es sein, dass ein brandneues Flugzeug einfach so abstürzt? Diese Frage treibt derzeit viele um, die sich mit dem Unglück von Lion-Air-Flug JT610 befassen. In Indonesien führt das nun dazu, dass die Regierung eine Inspektion sämtlicher Flugzeuge des Typs angeordnet hat. Elf Boeing 737 Max 8 fliegen für Lion Air und eine für die Nationalairline Garuda Indonesia.

Wie der Nachrichtensender CNN berichtet, wurde der Flieger von Garuda bereits geprüft. Die Flotte von Lion Air folgt nun nach und nach. Die Billigairline bestätigte, dass Experten des Transportministeriums die Flieger untersuchen. Man warte nun auf die Resultate und werde das tun, was die Behörde vorschreibe.

Auf dem Flug zuvor ein technisches Problem

Die Blackboxes des abgestürzten Jets sind derweil noch nicht gehoben worden. Nur mit ihnen wird es möglich sein, die Absturzursache festzustellen. Was bestätigt ist: Der abgestürzte Flieger hatte auf dem vorangegangenen Flug ein technisches Problem. Auf Flug JT043 von Denpasar in Bali nach Jakarta hatte der Computer offenbar falsche Höhen- und Geschwindigkeitsdaten produziert. Lion Air bestätigte das, erklärte aber, das Problem sei behoben worden.

Laut Daten des ADS-B-Systems, das regelmäßig Flugdaten funkt, kam es auch auf dem Unglücksflug zu unklaren Geschwindigkeits- und Höhenangabe. Nach rund drei Minuten beginnen die Höhenangaben zu schwanken und bewegen sich zwischen 4500 und 5450 Fuß. Unklar ist, ob die Boeing 737 Max wirklich nicht mehr an Höhe gewann, oder die aufgezeichneten Daten nicht korrekt sind.

Weitere bekannte Fakten über den Unglücksflug lesen Sie hier.

Mehr zum Thema

Ein großes Wrackteil der Boeing 737 Max 8.

Was bisher über Unglücksflug JT610 bekannt ist

Boeing 737 Max von Lion Air: Eine Maschine des Typs Max 8 stürzte am 29. Oktober in Indonesien ab.

Boeing 737 Max von Lion Air ins Meer gestürzt

Candi Sewu beim Prambanan Java

Magisches Java: Zwischen Tempelwundern und Vulkanwelten

Visualisierter Airbus A350 mit Indonesia-Airlines-Logo auf dem Heck: Zeitplan unklar.

Neue Fluggesellschaft will mit Airbus A350 und Boeing 787 starten

Video

Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Luftaufnahme des neuen Flughafens von von Ho-Chi-Minh-City: Am 19.12. landen drei Flüge vietnamesischer Airlines.
In Vietnam entsteht seit 2021 der Long Thanh International Airport. Jetzt landen dort erstmals drei Passagierflüge im Rahmen eines Testbetriebs. Mit dem neuen Flughafen will Vietnam in der Liga der Mega-Drehkreuze aufsteigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies