Alleine in den ersten zwei August-Wochen gab es 15 Zwischenfälle bei denen Passagiere in China so ausfallend wurden, dass sie den Flugverkehr störten. So wollte etwa ein Mann an Bord einer China-Southern-Airlines-Maschine partout sein Handygespräch nicht unterbrechen. Stattdessen beschimpfte er die Flugbegleiter. Der Pilot lenkte die Maschine schließlich zurück ans Gate, wo der Mann von der Polizei in Empfang genommen wurde.
Störern droht No-Fly-Liste
Die Zivile Luftfahrtbehörde in China hat nun Passagiere aufgerufen, die Sicherheitsbestimmungen auf Flughäfen und in Flugzeugen zu respektieren. Die Behörde nennt elf Vergehen, die verboten sind. Dazu zählen unter anderem das Betreten der Piste ohne Genehmigung und das Verbreiten von falschen Terrordrohungen.
Bereits im vergangenen Jahr hat die chinesische Regierung gewarnt, dass sie besonders renitente Passagiere auf No-Fly-Listen setzten könnte. Dadurch könnten diese dann künftig nicht mehr mit dem Flugzeug reisen.
China warnt ausfällige Passagiere
Bild der Zerstörung: Ein Passagier wollte ein Feuer an Bord entfachen. Die Behörden haben nun genug von solchen Reisenden.