B737 von Alaska Airlines: Die Fluglinie hatte die meisten Probleme

Boeing warnt vor Pannen bei B737

Nun hat der Flugzeugbauer auch noch Probleme mit der B737. Er warnte seine Kunden vor Motorenproblemen beim Mittelstreckenjet.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Boeing scheint eine Pechsträhne zu haben. Nicht genug, dass der Prestigeflieger B787 auf unbestimmte Zeit gegroundet bleibt. Nun warnt der amerikanische Produzent auch noch seine Kunden vor Fehlern bei seinem ultimativen Verkaufsschlager. In seltenen Fällen könne es bei den Triebwerken der B737NG zu Unregelmäßigkeiten kommen, hieß es in einer Mitteilung an die Kunden. Die Probleme könnten kurz nach dem Start auftreten.

Die Triebwerke der B737NG fielen offenbar in einigen Fällen kurz nach dem Start aus. Meistens hätten sie sich danach aber wieder erholt. Im schlimmsten Fall seien beide Motoren ausgefallen. Ein Triebwerk habe sich danach aber wieder gefangen, das andere habe man abschalten können. Doch auch in diesem Fall habe man eine sichere Landung hingekriegt, so Boeing gemäß der Zeitung Seattle Times.

Alaska Airlines am meisten betroffen

Insgesamt kam es in den vergangenen fünf Jahren zu 32 solchen «Instabilitäten», wie Boeing sie nennt. Die meisten Zwischenfälle erlebte mit insgesamt 17 Alaska Airlines. Bei einer anderen, nicht indentifizierten Airline kam es zu 14, bei einer weiteren zu einem Zwischenfall.

Was genau zu den Problemen führt, ist noch nicht klar. Doch Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, verrieten der Seattle Times, dass man davon ausgehe, dass kontaminierter Treibstoff die Ausfälle verursachte. Das würde auch erklären, warum es ausschließlich bei amerikanischen Fluglinien geschah. Der Flughafen in Seattle Tacoma soll die Airlines mit dem Problem-Kerosin versorgt haben.

Lokal begrenzt

«Die Ereignisse sind sehr lokal begrenzt. Sie alle ereigneten sich im Westen der USA», so die Nachricht von Boeing. Man sei dabei, das Problem auf Treibstoff-Kontamination einzugrenzen. «Wir haben den Fokus auf das Problem in den letzten Monaten sehr verstärkt», so der Konzern weiter. In den insgesamt 32 Fällen konnten die Piloten selbst entscheiden, ob sie umkehren oder weiterfliegen. In ungefähr der Hälfte der Fälle habe man umgedreht, heißt es.

Mehr zum Thema

Hochgeklappte Flügelspitze der Boeing 777X

Boeing 777X steuert auf erneute Verspätung zu

ticker-boeing-1

Boeing mit 57 Auslieferungen und 26 neuen Orders im August

Boeing 737 und 787 in Westjet-Livery: Die Airline hat einen Großauftrag bei Boeing platziert.

Westjet bestellt bis zu 91 Boeing 737 Max und 787

Boeing P8-A für die Bundeswehr: Das erste Flugzeug hat Anfang des Jahres die Lackierung erhalten.

Weitere Bilder der ersten Boeing P-8A Poseidon für die Bundeswehr aufgetaucht

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies