Dreamliner-Produktion: Auf ein Problem folgt das nächste.

Dreamliner-Produktion: Auf ein Problem folgt das nächste.

Boeing

Montageproblem vermutet

Boeing muss Dreamliner an mehr als 900 Stellen überprüfen

Der amerikanische Flugzeugbauer überprüft Befestigungselemente am Rumpf einiger nicht ausgelieferter Boeing 787. Sie wurden möglicherweise unsachgemäß installiert.

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Boeing prüft ein mögliches neues Qualitätsproblem bei der Dreamliner-Produktion. Wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters berichteten, sollen bei einigen noch nicht ausgelieferten Boeing 787 im Werk in South Carolina mehr als 900 Befestigungselemente pro Flugzeug nicht richtig festgezogen worden sein, gleichmäßig verteilt auf beiden Seiten des mittleren Teil des Rumpfes.

Laut den Quellen gibt es keine unmittelbaren Bedenken hinsichtlich der Flugsicherheit, aber Boeing untersucht das Problem, um zu entscheiden, ob Nacharbeiten nötig sind. Der Flugzeugbauer bestätigte die Kontrollen. «Unser 787-Team überprüft Befestigungselemente im Seitenrumpfbereich einiger nicht ausgelieferter 787-Dreamliner-Flugzeuge, um sicherzustellen, dass sie unseren technischen Spezifikationen entsprechen», so ein Sprecher. «Die im Einsatz befindliche Flotte kann weiterhin sicher betrieben werden.»

FAA untersucht das Problem

Die Luftfahrtbehörde FAA erklärte, Boeing habe gemeldet, dass möglicherweise «Rumpfbefestigungen an einigen 787-Jets unsachgemäß installiert» worden seien. Die FAA, die Boeings Sicherheitskultur gerade eh genau im Auge hat, untersucht den Fall.

Erst vor anderthalb Monaten hatte Boeing ein anderes Problem im Dreamliner-Werk in South Carolina gemeldet. Einem Arbeiter war aufgefallen, dass einige seiner Kollegen Tests an der Verbindung zwischen Tragfläche und Rumpf und der dortigen elektrischen Erdung nicht durchführten-  die Arbeiten aber dennoch als abgeschlossen protokollierten.

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