Boeing 737-800 von Ryanair: Böen wehten mit bis zu 64 Kilometer pro Stunde.
Flughafen Frankfurt-Hahn

Böen drückten Flügel auf die Piste

Weil heftige Böen über den Flughafen Frankfurt-Hahn fegten, bekam eine Boeing 737 von Ryanair im März Probleme. Sie berührte mit der Flügelspitze die Piste.

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Am 10. März 2019 herrschten am Flughafen Frankfurt-Hahn garstige Wetterbedingungen. Böen mit bis zu 64 Kilometer pro Stunde fegten über den Airport im Hunsrück. Mehrere Flugzeuge brachen daher ihre Landung an jenem Tag ab und wichen auf andere Airports in der Nähe aus - etwa nach Köln.

Eine Boeing 737-800 von Ryanair versuchte es trotzdem. Flug FR1857 war aus Vilnius gekommen und kreiste zuerst ungefähr 30 Minuten in 6400 Meter Höhe über dem Airport. Gegen 17:30 Uhr wagten die Piloten die Landung. Doch die klappte nicht wie geplant. «Das Luftfahrzeug berührte bei der Landung mit der linken Tragflächenspitze die Piste», schreibt das deutsche Bundesamt für Flugunfalluntersuchung BFU in seinem neuesten monatlichen Bulletin.

Maschine fiel mehrere Tage aus

Bei der «schweren Störung» in Frankfurt-Hahn wurde niemand verletzt. Jedoch wurde die Boeing 737 «leicht beschädigt», wie es in dem Bericht heißt. Weitere Details nennt das BFU bislang nicht. Daten des Flugaufzeichnung-Dienstes Flightradar zeigen, dass die betroffene Maschine nach dem Vorfall drei Tage am Boden stand, ehe sie wieder den Betrieb aufnahm.

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