Sukhoi Superjet in der Luft: Die russische Regierung subventioniert den Kauf der Flugzeuge.
Weniger Verluste

Russland subventioniert Superjet

Russlands Flugzeugbauer Sukhoi macht weniger Verluste als im vergangenen Jahr – dank kräftiger Subventionen der russischen Regierung.

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Der Nettoverlust des russischen Flugzeugbauers Sukhoi hat sich um ein Viertel auf 144 Millionen Dollar reduziert. Zugleich verdoppelte sich der Umsatz in der Zeit auf 180 Millionen Dollar, meldet die russische Nachrichtenagentur Itar Tass. Das Umsatzplus dürfte wohl auch auf die kräftigen Subventionsmaßnahmen der russischen Regierung zurückzuführen sein. Die staatliche russische Außenhandelsbank VEB Leasing stellt 465 Millionen Dollar für den Kauf von 16 Sukhoi Superjet-100 durch russische Airlines zur Verfügung, berichtet Itar Tass weiter. Zehn der Maschinen gehen allein an Aeroflot.

Zugleich will die Bank die Kredite für Sukhoi auf 2,5 Milliarden Dollar ausweiten, um russische Flugzeuge auch im Ausland besser zu vermarkten. Bereits in der Vergangenheit hat die russische Regierung heimische Flieger massiv unterstützt.

Regionalmaschine für 100 Personen

Bis 2024 will Sukhoi 800 Superjets weltweit verkauft haben, bislang gab es aber erst 73 feste Order - mit den neuen Bestellungen sind es 86. Die zweistrahlige Regionalmaschine hat eine Reichweite von etwas mehr als 3000 Kilometern, eine Variante schafft sogar knapp 4600 Kilometer. In die Maschine passen je nach Bestuhlung etwa 100 Passagiere, eine Stretch-Variante soll sogar 115 Passagiere aufnehmen können. Traurige Berühmtheit erlangte der Jet 2012, als eine Maschine bei einem Demonstrationsflug in Indonesien abstürzte. Alle 45 Personen an Bord starben.

Auf der Luftfahrtmesse in Farnborough war eine Maschine der russischen Utair zu sehen. aeroTELEGRAPH hat einen Blick hineingeworfen: Die Bilder

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