Routehappy bewertet die Flüge: Noten fast wie in der Schule.

Reiseportal bewertet Glücksfaktor

Routehappy gibt Reisenden Auskunft über den Zufriedenheitsfaktor einzelner Flüge. Und der kann sich selbst bei derselben Airline unterscheiden.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Wie groß ist mein Sitz? Gibt es Steckdosen? Vielleicht sogar Internet? Und wie sieht das Unterhaltungsprogramm aus? Alls das sind Fragen, die sich viele Reisende vor der Flugbuchung stellen und die auch die Wahl der Fluggesellschaft beeinflussen können. Ein neues Internetportal will diese Fragen vor der Reise beantworten. Routehappy heißt das Angebot. Es versucht möglichst ausführliche Bewertungen zu geben und das für einzelne Flüge, also nicht einfach pro Airline. Diese werden nach verschiedensten Kriterien bewertet. Von der Ausstattung im Flieger wie Sitzen, Entertainment, bis hin zum Flugzeugtypen und zum Service.

Routehappy generiert die Note aus Erfahrungsberichten von Nutzern, die sich auf der Webseite anmelden und ihre absolvierten Flüge bewerten. Selbst kleine Airlines, die vielleicht noch nicht einmal Internetseiten haben, können so in dem System erfasst werden. Man plane, das umfangreichste Bewertungsportal seiner Art zu werden, so die Gründer Robert Albert und Adam Gwosdof. Mit dem Technologie-Unternehmen Amadeus, welches unter anderem Ticketsysteme für Airlines entwickelt, fanden sie für die Daten zu Flugpreisen einen prominenten Partner.

Nicht alle Flüge gleich

Wer den optimalen Flug bei Routehappy finden, will gibt sein Reisedatum, die gewünschte Klasse und Start- und Zielort ein. Aufgereiht nach Punktzahl zeigt das Programm dann die möglichen Flüge an. Und wer zum Beispiel am 30. November von Frankfurt nach New York fliegen will, der sieht, was Routehappy mit dem Motto «not all flights are created equal» sagen will. Denn selbst zwei Flüge der Lufthansa erhalten eine unterschiedliche Punktzahl. So erhält der Flug mit einem Airbus A340 um 17:25 Uhr 7,8 von 10 Punkten, der um 13:30 mit einer B747 nur 6,8. Denn auf letzterem gibt es zum Beispiel keine persönlichen Bildschirme. Filme werden auf Bildschirmen über den Köpfen der Passagiere gezeigt. Die meisten Punkte erhält der A380-Flug von Singapore um 8:20 Uhr. Hier gibt es am meisten Platz für die Beine, Steckdosen und einen privaten Bildschirm. Auch detaillierte Daten zu Freundlichkeit und Komfort der Flüge sammelt Routehappy. Ist es angenehm leise? Ist das Essen gut? Das kann man im Zweifel bei einem Klick auf die Details sehen. Noch befindet sich das Projekt in der Beta-Phase. Doch das Team hofft, schon bald ausführliche Daten für so gut wie alle Flüge der Welt beisammen zu haben.

Ähnlich neue Wege geht das Flugportal-Projekt Hipmunk. Es bewertet die Flugreisen nach der Agonie - da werden aber Umsteigehalte, Flugzeiten und Preise in einen Faktor umgerechnet, der je nachdem besser oder schlechter sein kann.

Mehr zum Thema

Design: Zu welchen Airlines gehören diese Seitenleitwerke?

Können Sie auch diese Airlines an ihren Heckflossen identifizieren?

Jahr 1981: So stellte Pan Am damals ihr Streckennetz dar.

Warum sind Flugpläne in Sommer und Winter aufgeteilt?

Lackierungen: Dieses Mal geht es um ehemalige Airlines.

Erkennen Sie ehemalige Airlines an ihren Lackierungen?

Lackierungen: Kennen Sie diese Designs von Fluggesellschaften rund um den Globus?

Können Sie diese Airlines anhand der Lackierungen erkennen?

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin