Die Regierungschefs waren dabei: Airbus-Chef Tom Enders und CAS-Chef Sun Bo bei der Vertragsunterzeichnung.

140 FlugzeugeRiesenorder aus China für Airbus

Airbus vermeldet eine Bestellung aus China von 140 Fliegern. Das nur wenige Wochen, nachdem bekannt wurde, dass der Flugzeugbauer verstärkt auf Zulieferer aus der Volksrepublik setzt.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Wenn es wirklich groß wird, dann kommt auch Angela Merkel hinzu: Die deutsche Bundeskanzlerin war gemeinsam mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping anwesend, als Airbus und China Aviation Supplies Holding Company am Mittwoch (5. Juli) den Vertrag unterzeichneten. Das chinesische Staatsunternehmen will 140 weitere Flugzeuge beim europäischen Flugzeugbauer kaufen. Es geht um 100 Exemplare der A320-Familie und 40 A350 sein. Der Rahmenvertrag hat ein Volumen von 22,8 Milliarden Dollar nach Listenpreisen.

China Aviation Supplies kauft die Jets im Auftrag der Regierung und verteilt sie dann an die Airlines. Es ist nicht die erste Order der Chinesen bei Airbus - und auch nicht die erste in dieser Größenordnung: 2015 gab es eine weitere Bestellung des Staatsunternehmens. Damals ging es um ein Abkommen zum Verkauf von 130 Airbus-Jets an die Volksrepublik. China hatte bereits im Sommer zuvor 45 Airbus A330 bestellt. Damals gab der europäische Flugzeugbauer bekannt, in Tianjin ein neues Fertigstellungswerk für A330 zu bauen.

Zugeständnisse an China

Auch der jetzigen Order ist ein Entgegenkommen von Airbus voraus gegangen. Am 1. Juni hat der Flugzeugbauer mit der chinesischen Regierung eine Absichtserklärung für eine vertiefte Kooperation unterzeichnet. Die Erklärung stärke die «gegenseitig positive» Zusammenarbeit von Airbus und der chinesischen Luftfahrtindustrie in «verschiedenen Segmenten», heißt es. Auf Basis einer ohnehin schon engen Zusammenarbeit werde man die weitere Entwicklung von Ingenieurs-Know-how und Innovationen in China stärken. Außerdem sollen chinesische Zulieferer verstärkt in Airbus‘ Vertriebskette eingebunden werden.

Video

Rauch über der Dubai Air Show: Ein Militärjet ist mutmaßlich abgestürzt.
Bei der Dubai Airshow ist ein Militärflugzeug abgestürzt. Es handelt sich um eine HAL Tejas. Die Vorführung wurde unterbrochen. Der Pilot kam bei dem Absturz am Al Maktoum International Airport ums Leben.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Landung der Boeing 777X nach der Vorführung: Eindrückliche Manöver.
Bei der Dubai Airshow beeindrucken nicht nur große Deals - auch die Flugmanöver zählen. In perfekt abgestimmten Vorführungen zeigen Hersteller Steigleistung, Wendigkeit und Kurzstartfähigkeiten ihrer Jets. Eine Videogalerie.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 777X: Stargast in Dubai.
Ein Messeauftritt ist kein Zufall, sondern das Ergebnis akribischer Vorbereitung. Boeing zeigt, was alles gemacht wird, bis die 777X in Dubai fliegen kann.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin