Virgin Atlantic verkündete im Mai das Aus für ihre sieben Boeing 747-400.
Frisches Geld nötig

Richard Branson sucht Investoren für Virgin Atlantic

Die britische Fluggesellschaft braucht frisches Kapital. Deshalb sucht Mehrheitseigentümer Richard Branson neue Geldgeber für Virgin Atlantic.

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Eigentlich war alles eingetütet. Air France-KLM würde Richard Branson einen Anteil von 31 Prozent an Virgin Atlantic abkaufen, so der Plan. Doch vergangenen Dezember gab der exzentrische Milliardär bekannt, er werde die Mehrheit behalten. Jetzt sieht es wieder anders aus.

Wie die Zeitung Finanical Times schreibt, hat Virgin Atlantic eine Investmentbank damit beauftragt, frisches Kapital zu besorgen. Mehr als 100 potenzielle Investoren seien angegangen worden. Alles sei möglich - von Krediten, über komplexe Finanzkonstruktionen bis hin zu einem Verkauf von Aktien, so das Blatt.

Keine Staatshilfe

Die Folge könnte sein, das Branson seine Mehrheit von 51 Prozent an Virgin Atlantic verliert. Seiner Fluggesellschaft wurde zuletzt Hilfe vom Staat verwehrt. Auch sie wurde von der Corona-Krise hart getroffen.

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