Rekordhoher Verlust von Austrian Airlines

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2020 ist der Umsatz der österreichischen Lufthansa-Tochter um 78 Prozent auf 460 Millionen Euro gefallen (2019: 2,108 Milliarden). Die Gesamterlöse sind um 69 Prozent auf 672 Millionen Euro gesunken, darin enthalten sind auch die 150 Millionen Euro Katastrophenbeihilfe, welche Austrian Airlines von der österreichischen Regierung erhalten hat. Im selben Zeitraum konnten die Gesamtaufwendungen um 54 Prozent auf 991 Millionen Euro reduziert werden.

Schnelle Entlastung auf der Cash-Seite haben neben der Kurzarbeit auch Steuer- und Abgaben-Stundungen gebracht. Mit umfassenden Sparmaßnahmen konnte der durchschnittliche Liquiditätsabfluss der rot-weiß-roten Airline von 1 bis 2 Millionen Euro pro Tag auf zuletzt 0,5 bis 1 Millionen reduziert werden. Die Liquidität bleibt damit auch weiterhin trotz geringerer Produktion über Businessplan. Das bereinigte Betriebsergebnis, welches Bewertungsgewinne/-verluste aus Flugzeugverkäufen und -bewertungen exkludiert, hat minus 319 Millionen Euro betragen. Dieses beinhaltet jedoch als Sondereffekt die Verbuchung der 150 Millionen Euro Katastrophenbeihilfe. Ohne diesen Effekt wäre es bei minus 469 Mio. Euro gelegen. Das Betriebsergebnis betrug im Gesamtjahr 2020 historische minus 379 Mio. Euro.

«Der Stillstand des Flugbetriebes in 2020 hat natürlich auch zu einem Stillstand am Konto von Austrian Airlines geführt. Diese Krise – in die wir unverschuldet gekommen sind – hat uns aus einer finanziell stabilen Situation in die herausforderndste Zeit in der Geschichte der Luftfahrt katapultiert, die wir ohne Kredite, staatliche Hilfen und Unterstützung durch Beiträge von Mitarbeitern, Lieferanten und Systempartnern nicht überstehen könnten», erklärt Austrian-Airlines-Vorstandsvorsitzender Alexis von Hoensbroech.

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