Akbar Al Baker: «Potenziell lukrativer Markt»

Qatar sucht in Indien

Etihad machte es vor, nun will auch Qatar: Die Golf-Airline sieht in Indien großes Potenzial. Und überlegt sich, zu investieren.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

«Indien ist ein riesiger Markt und ein potenziell sehr lukrativer Markt», sagte Akbar Al-Baker kürzlich vor den Medien in Doha. Wenn einmal klar sei, wie genau es mit der Regulierung im Land weitergehe, dann sei man sehr interessiert daran, sich bei einer indischen Fluggesellschaft einzukaufen. Eine spezielle Airline nannte der Qatar-Airways-Chef nicht.

Erst seit einigen Monaten dürften ausländische Investoren bis zu 49 Prozent an einer indischen Fluglinien besitzen. Die Regierung öffnete den Markt im September angesichts der prekären finanziellen Lage vieler großer Anbieter. Vor einigen Wochen war bereits Etihad als erste in die Bresche gesprungen. Die Airline aus Abu Dhabi ist an einem Anteil an der indischen Jet Airways interessiert. Der privaten Fluglinie geht im Vergleich zur Konkurrenz immer noch verhältnismäßig gut.

Hoffnung für Kingfisher?

Besonders bei einer Airline dürfte man angesichts Al Bakers Aussagen die Ohren spitzen. Die gegroundete Kingfisher Airlines hatte durch die Gespräche zwischen Etihad und Jet Airways einen ziemlichen Rückschlag erlitten. Die Fluggesellschaft, deren Jets bereits seit Oktober nicht mehr fliegen, weil sie Gehälter und Wartung nicht mehr zahlen kann, hatte auch mit Etihad gesprochen – und offenbar verloren.

Nun besteht unter Umständen noch Hoffnung. Zwischenzeitlich kamen allerdings Gerüchte auf, Qatar spreche mit Spicejet über ein Investment. Al Baker verneinte dies aber inzwischen. Man rede derzeit weder mit Spicejet noch mit sonst einem Anbieter, so der Qatar-Chef.

Mehr zum Thema

Kaviar und Champagner: Wer First Class fliegt, bekommt das bei Emirates unbegrenzt.

Kaviar- und Champagner-Flatrate für First-Class-Gäste

... hat die Fluggesellschaft mit arabischer Kalligraphie verziert, um ...

Saudia stellt erstmals einheimische Flugbegleiterinnen ein

Airbus A320 von Qatar Airways: Probleme mit dem Hersteller.

Iata findet Airbus-Vertragskündigung «besorgniserregend»

Boeing 787 von Etihad: 51 Exemplare anstatt 71 bis 2023.

Etihad bestellt 20 Dreamliner ab

Video

Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies