Boeing 747 von British Airways: Die Airline kam in negative Schlagzeilen.

British AirwaysPolemik um angeblich verpinkelten Sitz

Ein Passagier von British Airways musste elf Stunden auf einem feuchten Platz sitzen, weil kein anderer frei war. Ihn reinigen musste er angeblich auch selbst.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Er heißt Andrew Wilkinson und ist Informatiker. Mit seinem auf Sozialen Medien verbreiteten Bericht über einen Flug von London nach Kapstadt Ende Juli brachte er British Airways ziemlich in Bedrängnis. Der 39-Jährige wollte sich nach dem Einsteigen gerade auf seinen Sitz in der Economy setzen als er etwas Unangenehmes bemerkte. Er stellte fest, dass der Sitzplatz feucht und befleckt war.

Wilkinson identifizierte die auf dem Sitz ausgelaufene Flüssigkeit als Urin. Auf Bildern, die er auf Twitter stellte, sind denn auch Flecken einer gelben Flüssigkeit zu sehen. Ob sie tatsächlich menschlichen Ursprungs waren oder von verschütteter Fanta oder Orangensaft stammen, lässt sich nicht nachvollziehen. Wilkinson wollte sich jedenfalls verständlicherweise nicht darauf setzen.

Vielfliegerpunkte als Entschädigung

Die herbeigerufene Flugbegleiterin soll ihm beschieden haben, es gebe keinen anderen freien Sitz. Wilkinson müsse auf diesem Platz bleiben - und damit die ganzen elf Stunden bis nach Johannesburg. Daneben reichte sie ihm nach Erzählung des Passagiers Papiertücher, damit er den Sitz reinigen konnte.

Nachdem Wilkinson sich bei Twitter beklagte, reagierte British Airways. Die Fluglinie schenkte ihm offenbar 5000 Avios, wie die Vielfliegerpunkte bei ihr heißen. Eine Sprecherin sagte britischen Zeitungen zudem: «Wir sind sehr besorgt über das Geschehene und haben den Kunden kontaktiert. Die Sauberkeit unserer Flugzeuge ist für uns von höchster Wichtigkeit.»

Mehr zum Thema

Eine Person mit einer LED-Gesichtsmaske: British Airways hat die Nutzung in ihren Kabinen jetzt untersagt.

British Airways verbannt LED-Gesichtsmasken aus der Kabine

ticker-british-airways

British Airways will Verbindung zwischen London-Heathrow und Delhi aufstocken

ticker-british-airways

British Airways fliegt ab 2026 nach St. Louis

ticker-british-airways

British Airways verklagt Bodenabfertiger wegen Beschädigung einer Boeing 747 durch bekifften Mitarbeiter

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack