PC-24 von Pilatus: Rollt nicht mehr weiter als 51 Grad Querneigung.
Kabine und Cockpit

Pilatus verpasst dem PC-24 neue Funktionen

Der Schweizer Flugzeugbauer nutzt Kundenfeedback, um den PC-24 zu verbessern. Das bringt die Chance auf eine Espressomaschine sowie Erleichterungen für die Cockpitcrew.

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Den Rückmeldungen von Kunden sei Dank: Pilatus hat neue Funktionen für den PC-24 entwickelt. Sie sind bei neuen Exemplaren verfügbar und können teilweise auch nachgerüstet werden. In der Kabine gibt es neue Sitze, die mehr Komfort bieten sollen und leichter sind. Anstelle der Garderobe vorne in der Kabine kann nun auch eine Küche mit Mikrowelle, Kaffee- oder Espressomaschine oder ein Eisschrank integriert werden.

Für die Cockpitcrew gibt es nun einen Touchscreen-Controller, der die Eingabe von Flugplandaten, das Ändern von Funkfrequenzen oder die Steuerung des Wetterradars ermöglicht. Das Steuerungssystem verfügt über «Taktiles Feedback» für Roll- und Nickbewegungen, um ungewöhnliche Fluglagen zu erkennen. Sobald der PC-24 etwa über 51 Grad Querneigung rollt, wird der Jet automatisch wieder auf 31 Grad manövriert.

Piloten können Flugverkehr im Auge behalten

Die automatische Schubregelung beinhaltet jetzt auch einen Schutz zur Vermeidung der Überschreitung der Höchst- oder Mindestgeschwindigkeit. Während der Takeoff- und Steigphase hält ein Autopilot-Modus das Schweizer Flugzeug außerdem ohne manuelle Eingabe auch bei Schub-Asymmetrie in optimaler Position.

Die Avionik-Software bietet außerdem eine «Pilot-Defined-Visual Approach-Funktionalität». Sie ermöglicht es dem Piloten, auf einfache Weise einen mit Autopilot und Autoschub gekoppelten visuellen Anflug auf jeder Landebahn einzurichten und den Sinkflug bis zur Landebahnschwelle genau zu verfolgen. Diese Funktion ist insbesondere für den visuellen Anflug auf kleinere Flugplätze hilfreich. Sie erhöht die Sicherheit, da der Pilot seine Aufmerksamkeit auf Aspekte außerhalb des Flugzeuges fokussieren kann.

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