Mobiltelefon: Besser nicht an Bord für Gespräche benutzen.

Befragung in den USAPassagiere wehren sich gegen Telefonate an Bord

Das US-Transportministerium befragte Bürger zum Thema Telefongespräche an Bord. Das Resultat ist klar.

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Man kennt die mitgehörten Gespräche aus der Straßenbahn oder der Warteschlange vor der Kinokasse. «Ja, sie waren ganz begeistert. Sie wollen drei Millionen investieren.» «Oh Ja, im Bett läuft es hammer. Aber das wird nichts Ernstes.» «Wo bist du gerade?» Selbst Intimstes wird da laut diskutiert oder Trivialstes mitgeteilt - und jeder muss mithören.

Bald könnten solche Szenen in den USA auch an Bord von Flugzeugen zum Alltag gehören. Die amerikanische Fernmeldebehörde Federal Communications Commission FCC hatte 2013 einen Antrag eingereicht, der die Nutzung von Handys ab einer Höhe von 10’000 Fuß oder 3050 Metern erlauben soll. Sie achtete dabei auf die technische Machbarkeit.

Bevölkerung befragt

Noch muss aber auch das amerikanische Transportministerium zusagen. Es muss bei seiner Entscheidung die Sicherheit an Bord als Richtschnur nehmen. Das Department of Transportation zögerte bisher. Es wollte zuerst auch die Bevölkerung zum Thema befragen. Mehr als 7000 Menschen haben sich bis Ablauf der Frist am 13. Februar gegenüber dem Transportministerium geäußert, wie die Zeitung Los Angeles Times schreibt.

Die Mehrheit der (statistisch nicht repräsentativen) Kommentare sei gegen die Freigabe der Gespräche an Bord, so das Blatt, das sie ausgewertet hat. Die meisten Schreiber beziehen sich darauf, dass in Flugzeugen enge Platzverhältnisse herrschen und die Stimmung viel schneller hochkochen kann - schließlich kann man sich nicht wirklich aus dem Weg gehen. Auch Flugbegleiter fürchten sich vor den Konsequenzen. Ob bald in Flugzeugen amerikanischer Fluggesellschaften gequasselt wird, ist daher fraglich.

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