Flieger von Korean Air in Seoul: Wie kam die Patrone ins Flugzeug?
787 und 777 in Poleposition

A350 bei Korean Air in der Außenseiterrrolle

Korean Air will die Flotte modernisieren und einheitlicher machen. Beste Chancen auf eine Bestellung hat wohl Boeing.

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Mehr als 160 Flugzeuge hat Korean Air zurzeit in Betrieb. In der Flotte vertrete sind Airbus A220, A330, A380, Boeing 737, 747, 777 und 787. Das soll nicht so bleiben. «Wir haben zurzeit zu viele Modelle», sagte Cho Won-tae, Präsident der nationalen Fluggesellschaft Südkoreas, laut der Nachrichtenagentur Reuters. «Konsolidierung in einem großen Auftrag wird helfen, die Kosten für die Wartung und das Pilotentraining zu reduzieren.»

Von Interesse ist Boeings Dreamliner. «Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir unsere Flotte mit 787 erweitern werden», sagte Cho. Er betonte zugleich, dass noch nichts entschieden sei und man sich alle Optionen anschaue. Für größere Flugzeuge gelte: «Die 777X wäre ein guter Ersatz für unsere jetzige 777-Generation und wir denken auch über den A350 nach.» Eine Entscheidung über die Großraumflotte könnte im kommenden Jahr fallen. Zudem betonte der Präsident, dass man noch Optionen auf zehn 787 halte.

Vorsitzender angeklagt

Cho Won-tae erklärte auch, angesichts sinkender Spannungen mit Nordkorea erwäge man Routen über das Land. «Über Überflüge gibt es bereits Gespräche. Wir diskutieren das intern.» Mit solche einem Schritt würde man viel Geld sparen, sei aber noch sehr vorsichtig.

Ganz andere Probleme hat Chos Vater. Cho Yang-ho, Vorsitzender von Korean Air, wurde diese Woche wegen des Vorwurfs der Untreue und illegaler Geschäftstätigkeiten angeklagt. Er wird unter anderem beschuldigt, auf unfaire Weise Aufträge an Firmen vergeben zu haben, die von Mitgliedern seiner Familie kontrolliert werden.

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