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In IrlandNorwegian schickt Töchter in Gläubigerschutz

Die Billigairline meldet für zwei irische Töchter Gläubigerschutz an. Der Schritt erlaube es, sich neu aufzustellen, so Norwegian.

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Vor zehn Tagen senkte die norwegische Regierung den Daumen. Sie gab bekannt, dass sie nicht bereit ist, Norwegian weitere staatliche Hilfe zukommen zu lassen. Unter anderem begründete sie das damit, dass das Unternehmen eine komplizierte Struktur mit vielen Gesellschaften im Ausland aufweist.

In der Folge gab die Billigairline bekannt, im Winter nur noch mit sechs Flugzeugen und nur noch im Inland zu fliegen. Jetzt macht Norwegian einen weiteren Schritt: Die Gruppe hat am Mittwoch (18. November) für ihre beiden irischen Töchter Norwegian Air International (führt die Flüge in der EU durch) und Arctic Aviation Assets (besitzt die Flugzeuge) Gläubigerschutz in Dublin angemeldet.

«Kleinere, stärkere Fluggesellschaft»

Norwegian werde den Flugbetrieb dennoch wie geplant fortsetzen, heißt es. Der Schritt erlaube es aber, sich neu aufzustellen und als «kleinere, stärkere Fluggesellschaft» 2021 zurückzukehren. Man habe zudem genug Liquidität, um den Prozess durchzuziehen.

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